ZMD -Vorsitzender Aiman Mazyek: Moscheen öffnen ihre Türen
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland e. V. (ZMD) wird von Aiman Mazyek geleitet.
Er weist auf den 3. Oktober hin. Viele Moscheen beteiligen sich am Tag der Deutschen Einheit auch am Tag der offenen Moschee.
Rund 25 Moscheen in Berlin öffnen für alle Besucher ihre Tore. Theologen sowie Gemeindemitglieder stehen für Führungen in der Moschee und zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Begleitprogramme und die Verkostung von Speisen und Getränken runden den Tag der offenen Moschee ab. Der ZMD wird am 3. Oktober mit dem Deutschen Kulturrat die Bosnische Moschee in der Kreuzberger Adalbertstraße 94 aufsuchen. Um 14 Uhr lädt man zur Veranstaltung „Deutschland und seine deutschen Muslime – Eine kulturelle Bereicherung oder fremd im eigenen Land?“ ein. Die Sehitlik-Moschee am Neuköllner Columbiadamm 128 bietet um 14.30 Uhr eine Veranstaltung zu “Goethe und der Koran” sowie eine Kalligraphie-Vorführung an. Die Khadija-Moschee in der Tiniusstraße 7 im Pankower Ortsteil Heinersdorf bietet neben einem Kinderprogramm und stündlichen Führungen auch eine Islamausstellung an.In Reinickendorf öffnen die „Koca Sinan Camii“ (Holländerstraße128, 13407 Berlin), die „Medine Moschee“ (Finsterwalder Straße 4, 13435 Berlin) sowie die Afghanische Gemeinde (in Friedrich-Wilhelm-Str. 79, 13409 Berlin) ihre Türen für alle Interessierten. Alle am Tag der offenen Moschee teilnehmenden Gemeinden sind auf moscheefuehrung.berlin des Projekts kiez-einander der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie zu finden.
Aiman Mazyek betonte: „Der Tag der offenen Moschee ist eine sehr gute Gelegenheit, sich kennenzulernen“.
Text/Foto: Frank Pfuhl