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Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey besuchte das Gillette-Werk

Franziska Giffey im Gespräch mit Ausbildern und einem Auszubildenden (Foto: Volker Neef)

Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey besuchte das Gillette-Werk

Am 28. Februar 2024 besuchte die Berliner Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) das Gillette-Werk in Berlin-Tempelhof. 

Franziska Giffey im Gillette-Werk (Foto: Volker Neef)

Gillette ist eine der vielen Beauty-Marken des Unternehmens Procter & Gamble, dessen Konzernzentrale sich in Cincinnati (Ohio) in den Vereinigten Staaten befindet. Procter & Gamble ist weltweit der zweitgrößte Konsumgüterkonzern. Bei den Rasierapparaten mit 5 Klingen entfallen 60 Prozent des weltweiten Marktes auf Gillette mit einer Vielzahl von Produktionsstandorten. Gillette exportiert hochwertige Rasierklingen in fast alle Länder der Welt.

Franziska Giffey lässt sich Produktionsabläufe durch Viktoria erläutern (Foto: Volker Neef)

Am Standort in Berlin-Tempelhof werden Rasierklingen von höchster Qualität hergestellt. Den Produktionsstandort gibt es seit dem Jahre 1937. Heute sind rund 750 Personen im Gillette-Werk Tempelhof beschäftigt, darunter 32 Auszubildende. Diese werden in der Mehrzahl zu Mechatronikern ausgebildet, einem der anspruchsvollsten Lehrberufe. Dabei geht es um Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik.

Die Führung wurde vorgenommen von Christoph Reif, dem Betriebsleiter. „Wir entwickeln und bauen unsere Anlagen selbst“, sagte Reif. „Ein Großteil unserer Anlagen sind eigene Entwicklungen.“ Die Produktion läuft vollautomatisch. Am Ende gibt es eine hundertprozentige elektronische Qualitätskontrolle.

„Wir, der Senat von Berlin, wollen, dass Arbeitsplätze hier in Berlin bleiben. Wir wollen auch, dass Berlin ein attraktiver Produktionsstandort bleibt. Gillette gehört zu den wichtigen Produktionsunternehmen Berlins.“

Text: Gernot Volger

Foto: Volker Neef 

Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin