Prinz-Eugen-Denkmal, Wien (Foto: Volker Neef)
Der Vertrag über „Konventionelle Streitkräfte in Europa“ (KSE-Vertrag) legte Obergrenzen für die Anzahl schwerer Waffensysteme fest. In Europa betraf es das Gebiet vom Atlantik bis zum Ural.
Vorausgegangen waren „Abrüstungsverhandlungen“. Teilnehmer waren die Staaten der NATO und des Warschauer Pakts.
Die Vertragsverhandlungen begann in Wien am 9. März 1989, heute vor 36 Jahren. Der KSE-Vertrag trat am 17. Juli 1992 vorläufig in Kraft. Am 9. November 1992 trat der KSE-Vertrag endgültig in Kraft.
Am 12. Dezember 2007 teilte Russland den anderen Vertragsländern mit, dass Moskau mit sofortiger Wirkung den KSE-Vertrag aussetzen werde.
Text/Foto: Volker Neef