Volker Tschapke -Wie ich es sehe
Seit dem 21. Dezember ist Franziska Giffey (SPD) Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
Unsere Redaktion hat sich umgehört, was Berlinerinnen und Berliner von dem neuen Senat erwarten, was man sich erhofft, aber auch, was man eventuell befürchten muss. Volker Tschapke teilt mit, wie er es sieht. Der Diplom-Ingenieur mit dem Schwerpunkt Bauwesen kam in Westfalen zur Welt. Er gründete die „Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V., die am ehrwürdigen Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte ihren Sitz hat. Volker Tschapke ist Ehrenpräsident auf Lebenszeit der „Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V.“
Er teilte im Pressegespräch mit: „Zuerst möchte ich Ihrer Redaktion meinen allerherzlichsten Dank aussprechen für Ihre Einladung, ein paar Worte zu der Inthronisierung unserer neuen Regierenden Bürgermeisterin, Frau Giffey, sagen zu können! Natürlich gratuliere ich unserer Regierenden Bürgermeisterin sehr herzlich! Ein Amtsantritt, zumal in unserer Hauptstadt Berlin, in diesen außerordentlich schwierigen Zeiten, eine wahrhaft große und verantwortliche, komplexe Aufgabe – per se in unserer Hauptstadt Berlin, mit seinen vielen und auch differierenden Interessen, auch ohne Covid-19, eine Aufgabe, die es mehr als in sich hat! Ich lasse hier jetzt bewusst die Schatten auf Frau Giffeys bisherigem Lebenslauf und – weg, einfach mal weg! Es ist ja mehr als ein Gebirge an Problemen und Aufgaben, die auf unsere Regierende warten, die aber keinen Aufschub und keine 100 Tage Schonfrist erlauben! Wirklich nicht! Bei den vielen, vielen offenen Baustellen unserer Stadt, ist eines sicherlich höchste Pflicht, es muss Alles und natürlich Alles auch sofort gelöst werden – aber so Gott will, ohne jedwede Ideologie! Das wird die absolute Hauptaufgabe unserer neuen Regierenden sein! Die Zukunft unserer Stadt wird ganz sicherlich nicht davon abhängen, ob und wie viele Radwege wir gegebenenfalls noch bräuchten! Da die Latte, der bisher nicht – immer noch nicht! – erledigten Punkte allgemein bekannt sind, will ich mich auf wenige Punkte beschränken: Sie wird sofort für die Ideologiefreie Sicherheit unserer Stadt sorgen müssen. Sie muss unbedingt verhindern, dass wir einen Rückfall in alte DDR-Zeiten bekommen könnten. Das Thema „Verstaatlichung des Wohnraumes“ meine ich damit ganz Besonders! Frau Giffey muss natürlich unbedingt, zwingend notwendig sogar und in enger Abstimmung mit dem Bund, dafür sorgen, dass auch unsere Hauptstadt zukunftsorientiert, ausgestattet wird – auch alle diese Punkte sind natürlich allgemein und hinlänglich bekannt! Zu unserer Zukunft gehört natürlich auch, dass sofort mit dieser ätzenden Bilderstürmerei – welch ein Artmutszeugnis für eine freiheitlich, rechtstaatliche Demokratie-aufgehört wird! Also dann, sehr geehrte Frau Regierende Bürgermeisterin Giffey, es gibt unendlich viel zu tun, packen Sie es beherzt an! Dazu wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen stets Gottes Segen und Preußisches Fortune auf allen Ihren neuen Wegen – und natürlich auch ein gutes, gesundes, erfolgreiches Neues Jahr!“ An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals bei Herrn Dipl.-Ing. Volker Tschapke für seine Ausführungen. IN EIGENER SACHE teilen Verleger und Chefredaktion mit: Einzig und allein unser Interviewpartner ist für die von ihm gemachten Aussagen verantwortlich. Die Redaktion hat auf die Ausführungen unseres Gesprächspartners keinerlei Einfluss genommen. (Text: Volker Neef/Foto: Privat)