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Vier Nominierungen für den rbb zum Deutschen Radiopreis 2024

(Foto: Volker Neef)

Der rbb freut sich über vier Nominierungen zum Deutschen Radiopreis. In der Kategorie „Beste Morgensendung“ ist „Der Schöne Morgen“ von radioeins nominiert. Auf eine Auszeichnung als „Bester Moderator/Beste Moderatorin“ kann Jule Jank von Fritz hoffen. Aussicht auf den Preis als „Beste Programmaktion“ hat „In 80 Stunden durch ganz Berlin“ von rbb 88.8. Der Podcast „In Polen“ von rbb24 Inforadio ist als „Bestes Informationsformat“ im Rennen.

„Der Schöne Morgen“, nominiert als „Beste Morgensendung“

Täglich von 5 bis 10 Uhr geht es in „Der Schöne Morgen“ um alles, was wichtig ist und wird – vor der Haustür in Berlin und Brandenburg sowie deutschland- und weltweit. Fünf Stunden popkultureller Qualitätsjournalismus mit dem Neuesten aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport. Dazu gibt es echte gute Laune, Emotionen – und natürlich handverlesene, von Menschen statt Maschinen täglich neu kuratierte Musik. Seit Dezember 2018 moderieren Kerstin Hermes und Julia Menger die Sendung im Wechsel mit Marco Seiffert und Tom Böttcher. „Der Schöne Morgen“ wurde bereits 2010 bei der ersten Verleihung des Deutschen Radiopreises als „Beste Morgensendung“ ausgezeichnet.

Jule Jank, nominiert als „Beste Moderatorin“

Jule Jank moderiert bereits seit 2019 bei der rbb-Jugendwelle Fritz. 2021 übernahm sie die Nachmittagssendung von 14.00 bis 18.00 Uhr, in der sie jede zweite Woche zu hören ist. Dort gestaltet sie eine Show mit den Leuten – ob Mallorca-Hit zur Eröffnung der Ballermann-Saison, Live-Weihnachtsfeier im Radio oder die Aktion Hörer Alex zum Socialmedia-Star zu machen. Jule Jank ist eine Pankower Pflanze. Im Wendejahr 1989 in Berlin geboren, begann sie 2010 ein Studium der Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Schon seit früher Jugend war sie leidenschaftliche Radiohörerin, kam über ein Praktikum zu Fritz und blieb.

„Die große Einheits-Challenge – in 80 Stunden durch ganz Berlin“, nominiert als „Beste Programmaktion“

Die Einheit und Vielfalt Berlins feiern und das gemeinsam mit allen Berlinerinnen und Berlinern: Das war das Ziel der größten Berlin-Schnitzeljagd aller Zeiten. 97 Ortsteile hat die geeinte Stadt. Und zum Tag der deutschen Einheit musste rbb 88.8-Moderator Tim Koschwitz durch alle Ortsteile fahren, in nur 80 Stunden. Nord, Süd, Ost, West, keine Mauer hielt ihn auf. Fünf Tage lang fuhr Tim mit seinem E-Bike durch Berlin, jeden Tag von 6 bis 22 Uhr, 16 Stunden lang. In jedem Ortsteil bekam er ein Rätsel, das er nur gemeinsam mit den Berlinerinnen und Berlinern vor Ort und den rbb 88.8-Hörerinnen lösen konnte. Es war eine Reise zu den Menschen, zu den Geschichten, zu den unzähligen Facetten der Stadt.

„In Polen“, nominiert als „Bestes Informationsformat“

Kristin Joachim und Martin Adam aus dem ARD-Studio Warschau beobachten im Podcast „In Polen“ die Entwicklungen in unserem Nachbarland: informativ und zugleich unterhaltend, persönlich und zugewandt. Die beiden Korrespondenten beleuchten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – aber auch die kulinarische Vielfalt Polens. Im Podcast verbinden sie durch ihr lockeres Gespräch politische Analysen und eindrucksvolle Reportagen. Vor und nach der Parlamentswahl 2023 und seit dem Machtwechsel begleiten sie die Umwälzungen in Polen, das für viele Deutsche noch immer terra incognita ist.

Bei der Verleihung am 5. September 2024 kürt die Grimme-Jury aus den 27 Nominierten die Preisträger:innen mit dem Deutschen Radiopreis.

Über den Deutschen Radiopreis

Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher Deutschlands geehrt. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Das teilte unserer Redaktion die Pressestelle des rbb mit. (Foto: Volker Neef)