Together: Premiere im Theater Morgenstern
Reinhard Frede (FDP) gehört der BVV Tempelhof-Schöneberg an. Dort ist er Stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Kürzlich besuchte er das Kinder- und Jugendtheater „Morgenstern“. Es befindet sich im Rathaus Friedenau, in der Rheinstraße 1 in 12159 Berlin. Reinhard Frede sah sich die Premiere des Stücks „Together“ an. Wir sprachen mit dem Kommunalpolitiker.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was können Sie uns über diese Premiere berichten?
Reinhard Frede: „Das Stück „Together“ nach John Maynard von Theodor Fontane hat am Schluss großen Applaus bekommen. Das Thema ist die Suche nach dem Glück.
5 verschiedene Charaktere haben an Bord des Schiffes „Schwalbe“ eine Reise nach Buffalo angetreten. Carmen verlässt ihr Zuhause, wo es nach frisch gebackenem Brot riecht, um in der Fremde neue Freunde zu finden.
Auf der „Schwalbe“ gesellt sich ein Filou und Tagedieb zu ihr. Er sucht das Weite, weil er gesucht wird. Er gibt sich als Baron aus, der eine Kiste voll Gold besitzt. Diese bietet er dem Kaufmann im Tausch für dessen Tochter an sobald er sie heiraten durfte. Der Kaufmann Herr von Holz ist ungeheuer geldgierig und gerade dabei, die letzten Ressourcen der Welt zu zerstören. Begeistert von diesem Angebot willigt er ein. Seine Tochter Henriette hingegen hat kein Interesse an dem selbsternannten Baron. „Ich habe andere Pläne. Ich will frei sein,“ ruft sie ihrem Vater zu.
Der fünfte Charakter an Bord ist Zoé, die Revolutionärin. Sie träumt von einer Welt in der Zukunft, in der es keine Klassen gibt und für alle Menschen die gleichen Rechte gelten. „Ich möchte in der Fremde eine bessere Welt aufbauen!“
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Welches Fazit kann man ziehen aufgrund des Werkes?
Reinhard Frede: „Die Moral von der Geschichte: „Geht raus, findet neue Freunde. Geht raus, schafft Euch Eure Zukunft!“
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Das klingt alles nach einer sehr gelungenen Premiere im Theater Morgenstern in Friedenau.
Reinhard Frede: „Man hat eine fantastische Premiere erleben dürfen. Drei Musiker untermalen die Szenerie mit Cello, Saxophon und Tasteninstrument, großartige schauspielerische Leistungen nach der Idee und dem Konzept von Pascale Senn Koch und Markus Posse. Großartige Regie, die in den Händen von Daniel Koch gelegen hatte“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch. (Text: Volker Neef/Fotos: Regine Peter)