Silvester 2024: Stimmungsvoller Jahreswechsel mit Bläsermusik und drei Weltreligionen

Das Bezirksamt Reinickendorf und der evangelische Kirchenkreis Reinickendorf laden auch in diesem Jahr zum musikalischen Jahreswechsel vor dem historischen Rathausgebäude in Wittenau ein.

Bläserinnen und Bläser von evangelischen Kirchengemeinden spielen ab 17 Uhr etwa eine Stunde auf den Stufen des Rathaus-Eingangs fröhliche und besinnliche Melodien. Vor der erneut vom Lichtdesigner Andreas Boehlke aus Heiligensee illuminierten Rathausfassade wird die Musik dann weit über die Köpfe der lauschenden Besucherinnen und Besucher hinaus erschallen und die Vorfreude auf das neue Jahr mehren.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner wird ein Grußwort halten. Darüber hinaus werden mit dem katholischen Pfarrer Matthias Brühe, dem Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde Berlin, Sigmount Königsberg sowie der Leiterin der Deutschen Islam Akademie, Pınar Çetin, Repräsentanten dreier Weltreligionen Neujahrsgrüße übermitteln.

Das Bläserensemble des Kirchenkreises Reinickendorf bietet europäische Musikstücke, mit Werken aus Pop, Rock und Klassik, traditionelle Folk Music sowie internationale und geistliche Stücke. Wer sich auch innerlich erwärmen möchte, kann diese mit Glühwein oder alkoholfreiem Kinderpunsch tun, ausgeschenkt von Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau.

Emine Demirbüken-Wegner erklärte: „Seien Sie dabei und stimmen Sie sich mit heiterer Musik und in der Reinickendorfer Gemeinschaft angenehm auf das Jahr 2025 ein. Auf ein frohes Miteinander am letzten Tag des alten Jahres!“

Seit 2022 lebt die zuvor für einige Jahre unterbrochene Tradition des Reinickendorfer Turmblasens weiter. Hunderte von Menschen kommen zu diesem Anlass jeweils zu Silvester zum Rathaus, zum Teil sogar aus dem nördlichen Umland angereist.

Liedtexte zum Mitsingen werden ab 30.12. unter folgender Webadresse abrufbar sein:

 www.berlin.de/ba-reinickendorf/aktuelles/artikel.1397420.php

Das teilte unserer Redaktion Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner mit. (Foto: Frank Pfuhl)