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„Schlau-Messe“ in den Wilhelm Hallen

STIMME DER HAUPTSTADT

Ralf Zacherl, Guido Maria Kretschmer, Emine Demirbüken-Wegner und Ruth Moschner (l-r) (Foto: XAMAX)

Einst befand sich in den Wilhelm Hallen in der Kopenhagener Straße 60 bis 72 in Reinickendorf eine Eisengießerei-Unternehmung.

In diesem außergewöhnlichen Ambiente drehte Heidi Klum kürzlich mit ihrem Team die neue Staffel „Germany’s Next Topmodel“. In den Wilhelm Hallen fanden auch große Events von Universal, Spotify, Google und adidas oder Deutsche Bahn statt. Sie waren auch einer der Schauplätze der art week.

Am 1. und 2. März fand in den Wilhelm Hallen die „Schlau-Messe“ statt. Ralf Zürn, Geschäftsführer der „unit ZÜRN Werbeagentur GmbH“ richtete die Fachmesse in der Kopenhagener Straße unter den Aspekten der Raumgestaltung, des Bauens, des Wohnens und des Handwerks aus.   

Ralf Zürn und Emine Demirbüken-Wegner (Foto: XAMAX)
Ralf Zürn und Emine Demirbüken-Wegner (Foto: XAMAX)

Mehr als 50 namhafte Aussteller nahmen in Reinickendorf teil an der Fachmesse. Die Besucher konnten u. a. das Anwenderforum Schlau@Work, das ist der erste KI-gestützte Lackierroboter, mit eigenen Augen erleben. Ein Digital Graffiti Atelier und der gut sortierte Food Market ergänzten die „Schlau-Messe“. Auf rund 6.000 qm Messe-Fläche präsentierte man auch innovative Produkte, Werkzeuge und Zubehör, zahlreiche attraktive Aktions-Angebote und es fand sich genügend Zeit zum Networken und für Fachgespräche unter Berufskollegen.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) zeigte sich sehr beeindruckt. Sie betonte: „Heute blickt alle Welt nach Reinickendorf“. Man traf in den Wilhelm Hallen auch Modedesigner Guido Maria Kretschmer und Starkoch Ralf Zacherl an.

Emine Demirbüken-Wegner in den Wilhelm Hallen

(Foto: XAMAX)
Emine Demirbüken-Wegner in den Wilhelm Hallen (Foto: XAMAX)

Moderation Ruth Moschner erfuhr im Rahmen eines Messetalks von der Bezirksbürgermeisterin: „Wir sind ein sehr grüner Bezirk. 2/3 unserer Fläche sind bewaldetes Gebiet“.

Die erste „Schlau-Messe“ war ein großer Erfolg. Wäre sie ein Sänger oder eine Band, hätte das Publikum eine „Zugabe“ gefordert. Sicherlich ist die nächste „Schlau-Messe“ schon in Planung.

Text: Volker Neef

Foto: XAMAX