In der Nacht vom 23. auf den 24. September kam es vor der Rettungsstelle am Vivantes in Reinickendorf zu einem Angriff auf Feuerwehrleute.
Der Berliner GdP-Landeschef Stephan Weh teilte dazu mit: „Es ist unerträglich, dass Feuerwehrleute mittlerweile in ganz banalen Einsätzen Gefahr laufen, schwer verletzt oder gar getötet zu werden. Wir sind froh, dass die Kollegen durch beherztes Handeln halbwegs unverletzt aus der Situation herausgekommen sind und hoffen, dass sie das Erlebte vollständig verarbeiten können. Wenn im Umfeld von Rettungsstellen zu Messer gegriffen wird, ist der Bogen längst überspannt. Umso unverständlicher ist es, dass wir weiterhin über Messerverbotszonen diskutieren, denn wir können sie eh nicht vor jedem Krankenhaus oder jeder Kita schaffen. Deshalb sollten wir endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, wir brauchen ein komplettes Trageverbot in der Öffentlichkeit.“
Das teilte unserer Redaktion die Pressestelle der GdP mit. (Foto: Frank Pfuhl)