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Prof. Karl-Heinz Knoop: „Internationale Grüne Woche ist eine hervorragende Kontaktmaschine“

Prof. h. c. Karl-Heinz Knoop (Foto: Frank Pfuhl)

Prof. Karl-Heinz Knoop: „Internationale Grüne Woche ist eine hervorragende Kontaktmaschine“

Vor über einem halben Jahrhundert, es war 1972, entstand in Riesenbeck in Westfalen die Landmaschinenfabrik RIELA.

Der Gründer und Eigentümer bis heute ist Herr Prof. h. c. Karl-Heinz Knoop. Die im rumänischen Cluj-Napoca (Deutsch: Klausenburg) angesiedelte Universität verlieh dem gebürtigen Westfalen die Würdigung eines Prof. h. c.

RIELAbefasst sich mit der Entwicklung von Anlagen zur Getreideverarbeitung und zählt heute zu den großen Lieferanten von Reinigern, Trocknern und Siloanlagen mit dazugehöriger Fördertechnik, sowie Mahl- und Mischsysteme für die Futterherstellung.

Prof. h. c. Karl-Heinz Knoop (Foto: Frank Pfuhl)

Auf über 30.000 m² entwickelt man im Stammhaus in Riesenbeck allerneuste Produkte für die Landwirtschaft. Zudem wird gelasert, gekantet und montiert. Für die individuellenKundenanforderungen und die Entwicklung effizienter Getreidetechniklösungen werden modernste 3-D-CAD-Konstruktions- und Fertigungstechnologien eingesetzt. Automatisierte Laser- und Biegetechniken sichern höchsten Standard und Präzision bis ins Detail. DasKonstruktionsprinzip ist streng auf Baukastensysteme ausgelegt. Hierdurch können die Transportkosten halbiert und lohnintensive Endmontagen in die Käuferländer verlagert werden.

Die Kundschaft erhält von Prof. h. c. Karl-Heinz Knoop und seinen Mitarbeitern alles aus einer Hand. Durch eine hohe Fertigungsbreite und großen Lagerkapazitäten kann das Unternehmen kurzfristig auf alle Anforderungen reagieren. Neben dem Stammhaus in Riesenbeck ist man in Polen, der Ukraine, Rumänien und Russland vertreten. An allen Standorten wird kundenspezifisch entwickelt, konstruiert, produziert, konfektioniert und vormontiert. Den dazugehörigen Service bietet RIELA an allen Standorten an. Das ist gerade in der Erntezeit ein hoher Sicherheitsfaktor für die Getreideverarbeitung.

Der Exportanteil liegt inzwischen bei ca. 90 Prozent. Dabei haben sich die osteuropäischen Länder zu starken Absatzmärkten entwickelt. Mit dieser Zielsetzung „Nahrungsmittelsicherung“ erschließtRIELAneue Märkte in Afrika. Die ersten Siloanlagen wurden in Tansania und Nigeria montiert. 

Auf der Internationalen Grünen Woche trifft man den weiträumigen Stand von RIELA in der Halle 10.2; Stand 121, an. Es ist Ehrensache, dass der Chef Karl-Heinz Knoop persönlich in Berlin vor Ort präsent ist.

Im Pressegespräch erklärte er: „Wir haben ja unseren Fokus auch auf den Kontinent Afrika gelegt. Durch umfassende Ausbildungder Menschen vor Ort sowie den Einsatz moderner, an den afrikanischen Standard angepasste Technik, wird die Nahrungssicherung und die daraus wachsende Nahrungsverfügbarkeit kontinuierlich verbessert.

Damit die Erfolge in Afrika stabilisiert und nachhaltig erweitert werden können, wurde in Nigeria ein wichtiger Standort gegründet. Gemeinsam mit unserem engagierten nigerianischen Partner ist dort ein komplexes Zentrum für Beratung, Planung, Verkauf, Schulung und Service entstanden.Kompetente, in Riesenbeck ausgebildete Mitarbeiter, stehen den kleinen und großen Landwirten bei der Beratung ihrer individuellen Ansprüche zur Verfügung. Unter dem Lable „African-Agri-Consulting“ bietet RIELA eine Beratung an vom Feld bis auf den Teller“.

Firmeninhaber Knoop wies auch darauf hin: „Auf dem Messegelände treffe ich sehr viele Gesprächspartner an. Jedes Ausstellerland ist meistens mit einem Landwirtschaftsminister oder Wirtschafts- bzw. Handelsminister hier vertreten. Wo sonst trifft man auf der Welt, außer in den hiesigen Berliner Messehallen, so viele Damen und Herren Minister an? Die IGW ist auch eine hervorragende Kontaktmaschine“.

Er konnte auch berichten: „Gleich am Eröffnungstag ist Seine Exzellenz, der Herr Agrarminister aus Ruanda, zu mir an den Stand gekommen und hat mich herzlich begrüßt. Weitere Minister aus aller Welt werden hier in den Messehallen mit mir Gespräche führen. Besonders Gäste aus Afrika sind schwerpunktmäßig bei uns am Stand zu Gast. Nebenbei bemerkt: Einen Tag vor Beginn der IGW sind von unserem Stammwerk in Westfalen aus 10 Schiffscontainer mit unseren Produkten auf die Reise nach Guinea gegangen“.

Kasrl-Heinz Knoop teilte auch mit: „Wer in den Messehallen ist, sollte unbedingt einmal in der Halle 10.2 beim RIELA-Stand vorbeikommen. Ich freue mich auf gute Gespräche“.

Text: Volker Neef

Foto: Frank Pfuhl

Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin