Olympia-Glockenturm: Ausflugstipp
Der Mai verwöhnt uns mit seinen Sonnenstrahlen. Da ist es angebracht, sich draußen an „Mutter Natur“ zu erfreuen.
Um einen Ausflugstipp haben wir einmal Mathias C. Tank gebeten. Er ist ehrenamtlicher Pressesprecher des „Verein für die Geschichte Berlins e. V.“. Den Verein hat man 1865 gegründet. Es ist der älteste Verein in Berlin.
Mathias C. Tank teilte mit: „Mein Ausflugstipp geht nach Charlottenburg. Der Olympia-Glockenturm ist wieder für die Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Das geschichtsträchtige Bauwerk ist uneingeschränkt zugänglich.
Den besonderen Rundumblick vom Glockenturm auf dem Olympiaareal können die Besucherinnen und Besucher ab der diesjährigen Frühjahrssaison wieder uneingeschränkt genießen. Der 77 Meter hohe Olympia-Glockenturm ist bis 31. Oktober täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, inklusive der Wochenenden, geöffnet“.
Dr. Manfred Uhlitz unterstreicht den hohen Stellenwert des Olympia-Glockenturm als Ausflugstipp. Er ist der langjährige „Turmwächter“ und zugleich Vorsitzender des „Verein für die Geschichte Berlins e. V.“
Dr. Manfred Uhlitz betonte: „Die Aussichtsplattform bietet einen wundervollen Blick über die Stadt. Von Spandau bis zum Alexanderplatz, bei guter Sicht bis Potsdam und zu den Müggelbergen“.
Ein gläserner Aufzug befördert die Besucherinnen und Besucher aus nah und fern nach oben und zeigt dabei Szenen aus der Geschichte des weltweit bekannten Bauwerks. Der legendäre Olympiaturm wurde 1934 bis 1936 nach den Plänen des Architekten Werner March errichtet. Er bietet zudem einen spektakulären Blick auf das Olympiastadion.
Die Öffnung ist unabhängig von der noch andauernden Sanierung der imposanten Maifeldtribüne. Die bislang dort gezeigte Ausstellung zur Geschichte des Areals soll nach Beendigung der Bauarbeiten durch eine eindrucksvolle sporthistorische Schau erweitert werden.
Die Eintrittspreise: 6,00 Euro für Erwachsene, Kinder 3,00 Euro, Gruppenermäßigung: ab 10 Personen 5,00 Euro. Parkplätze (Straße Am Glockenturm) sind gebührenfrei.
Text: Volker Neef
Foto: Dr. Manfred Uhlitz