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Lesergrüße aus dem Libanon 

Ausblick auf die Mohammed-al-Amin Moschee in Beirut, welche unmittelbar neben der St.-Georgs-Kathedrale errichtet wurde. (Foto: Hassan Ibrahim)

Lesergrüße aus dem Libanon 
Im Libanon leben rund 6,8 Millionen Einwohner.Davon wohnen rund ein Drittel in der Hauptstadt Beirut.

Schöner Abendspaziergang am Zaitunay Bay im Zentrum Beiruts. Die Promenade am Jachthafen ist gefüllt mit Restaurants und Cafés.

Unser Leser Hassan Ibrahim kam dort vor knapp 60 Jahren zur Welt. Seit seinem 24. Lebensjahr ist Herr Ibrahim im Wedding zu Hause.Zusammen mit seiner Gattin Martha ist er gerade in seinem Geburtsland und besucht dort Verwandte. Von Herrn Ibrahim stammen die beeindruckenden Fotos mit den dazugehörenden  Erklärungen. Damit werden alle unsere werten Leser gegrüßt. (Foto: Hassan Ibrahim)

Tyros gehört zu den ältesten Städten der Welt und befindet sich südlich vom Libanon am Mittelmeer. Als ganzes gehört die einstige phönizische Metropole aufgrund zahlreicher Ruinen zum UNESCO Weltkulturerbe. (Foto: Hassan Ibrahim)
Sonnenuntergang am Wahrzeichen Beiruts – den Raouche Felsen (Foto: Hassan Ibrahim)
Die Pilgerstätte Harissa mit der „Notre Dame du Liban“ Statue der Jungfrau Maria in der Nähe von Beirut. Zur Pilgerstätte gelangt man mit einer Gondel der Teleferique Station und kann zusätzlich den fantastischen Ausblick über Jounieh genießen. (Foto: Hassan Ibrahim)


Martha Ibrahim hat uns auf ein Gedicht über den Libanon aufmerksam gemacht.Es stammt von der 1998 geborenen Autorin Rabab Nassabaih.Sie ist Studentin der Politikwissenschaften in Berlin.Mit freundlicher Genehmigung der Autorin dürfen wir es veröffentlichen.


Der Libanon mit seinem Geist und seiner Magie, erfüllt die Herzen, die sich danach sehnen der Eintönigkeit zu entfliehen. 
Wo die Güte und Nächstenliebe der Menschen ist so groß -endlos wie das türkis schimmernde Meer in Tyros – Geburtsort der Europa, so rühmte bereits der griechische Mythos. 
Ein Land im Wandel der Zeit, dessen Erbe zukünftigen Zivilisationen erhalten bleibt,und zwischen Ost und West beheimatet ist, wo der Muezzin neben den Kirchenglocken erklingt.
Ruinen, die zeugen von Hochkulturen und deren Spuren die Seelen der Menschen tief mit ihrem Land verwurzeln,erblühen sie in der Fülle ihrer Vielfalt und atemraubender Natur. 
Der Geist des Landes lebt und atmet durch seine Einwohner,die mit Elan und Tatendrang das Leben positiv und lebensfroh entgegnen Und selbst in Not und Mühsal stets des anderen gedenken.


 (Text: Volker Neef; Gedicht stammt von Rabab Nassabaih/Fotos: Hassan Ibrahim)

Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin