Kultur pur nur
In Berlin-Treptow stand am 20. September die Kultur im Mittelpunkt einer Veranstaltung der CDU.
Kanzlerkandidat Armin Laschet, Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Musikmanager Joe Chialo, Kandidat für das Direktmandat der CDU im Wahlkreis Berlin-Spandau, konnten zahlreiche Medienvertreter und Künstler begrüßen. Das Motto der Veranstaltung lautete: „Erfolgreicher Neustart für die Kreativwirtschaft“. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet sagte: „In der deutschen Kreativwirtschaft sind 1,8 Millionen Menschen beschäftigt. Der Umsatz dieser Branche beträgt 174 Milliarden Euro. Die Union hat schon immer faire Wettbewerbsbedingungen für die Kreativwirtschaft gefordert. CDU/CSU sind Garanten dafür, dass es der Kulturwirtschaft gutgeht“. Er wies auch darauf hin, dass seine Partei die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern verbessern werde, indem die Künstlersozialversicherung weiterentwickelt werde. In Sonderprogrammen sei zuletzt auf Initiative der Union eine Summe von 2,5 Milliarden Euro für Künstler und Beschäftigte der Kreativwirtschaft bereitgestellt worden. „Im Etat von 2022 sind für den Kulturbereich 4,5 Milliarden Euro vorgesehen“. Joe Chialo betonte: „Zuerst einmal möchte ich mich bei zahlreichen Freunden und Kollegen aus der Kreativbranche bedanken, dass sie der Einladung Folge geleistet haben. Eines muss immer betont werden: Kunst braucht Freiheit! Die Union sorgt für eine nachhaltige Stärkung der Kulturszene“. Dass Deutschland eine so starke Kulturszene aufweisen können „haben wir dem unermüdlichen Einsatz der Künstler zu verdanken. Ohne ihre Leidenschaft wäre das alles nicht möglich“. Kulturstaatsministerin Grütters, die sich um das Direktmandat im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf bewirbt, sagte: „Man fühlt sich auf Entzug, wenn man Kultur nicht mehr erfahren kann.“ Sie wies auch darauf hin: „In Deutschland betätigen sich rund 14 Millionen Menschen in ihrer Freizeit in einem Chor, in einer Musikkapelle und im Laienspieltheater. Das belegt doch, welch hohen Stellenwert die Kultur hierzulande genießt“. Joe Chialo sprach auch die große Bedeutung von Clubs an. Natürlich umfasse die Kultur Bereiche von Hiphop bis zur Oper, von Festivals bis Theater, vom staatlichen Museum bis zur privaten Galerie, Musik, Tanz, einschließlich Ballett, Film, Gaming, Malerei. „Die Clubs werden oft vergessen. Dabei sind sie Wegbereiter für junge Talente“. Der CDU-Kandidat für Spandau, der ins Kompetenzteam von Kanzelkandidat Armin Laschet berufen wurde, weiß bereits, wo man die Hebel ansetzen muss! „Das Baurecht müssen wir unbedingt hier verändern. Es kann doch nicht länger geduldet werden, dass Clubs im Baurecht auf eine Stufe gestellt werden mit Bordellen und Wettbüros. Das wollen wir ändern. Clubs gehören baurechtlich betrachtet doch zu den Kulturbetrieben“. Armin Laschet sagte: „Ein Mann wie Joe Chialo ist eine Bereicherung für den Deutschen Bundestag. Er, mit all seiner Kompetenz, kennt die Kreativszene wie kaum ein anderer“. Wenn die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis Spandau dass auch mehrheitlich so sehen wie der Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet, dann bringt „der Joe“, wie er von Kollegen und Freunden genannt wird, seine Ideen und auch Forderungen für die Künstler demnächst am Mikrofon des Deutschen Bundestages zum Ausdruck. (Stimme der Hauptstadt Text/Foto: Volker Neef)