Kranke, kriminelle Hirne am Werk
Wie krank, wie kriminell manche Zeitgenossen sein können, belegt ein Vorgang aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Kürzlich verübte ein Täter (es können auch mehrere gewesen sein!) einen Giftanschlag auf das Britische Generalkonsulat. Es befindet sich in der Willi-Becker-Allee 10. Die Poststelle des Generalkonsulats hatte einen Brief erhalten, in dem sich eine verdächtige Substanz befand.
Ein Bekennerschreiben lieferte der Düsseldorfer Polizei und den Britischen Diplomaten dann Gewissheit! In diesem Schreiben forderte man die Britische Justiz auf, den Wikileaks-Gründers Julian Assange nicht an die USA auszuliefern.
Glücklicherweise kam beim Öffnen des Briefes niemand zu Schaden. Julian Assange befindet sich momentan in London in Haft. Die US-Behörden beschuldigen ihn der Spionage und fordern seine Auslieferung.
Unabhängig von dem juristischen Ausgang, das Verfahren kann sich nach Angaben von Juristen noch sehr lange hinziehen, muss man doch auch mal die Frage stellen: Wie krank sind solche Giftanschlag-Täter eigentlich? Ohne hier von den Redaktionsräumen aus in diesen Fall eingreifen zu wollen: Der oder die Täter benötigen doch höchstwahrscheinlich nicht einen Staatsanwalt und einen Richter! Sie müssen in dafür vorgesehenen Einrichtungen neurologisch betreut werden! Dabei dürfen Fachärzte auch keine Scheu haben, sollten sich solche Patienten und Täter als schwere Problemfälle und so gut wie nicht behandelbar erweisen, dann muss eine Unterbringung auf Dauer in einer Nervenklinik angeordnet werden! Ist die Gefahr auch in vielen Jahren der Therapie noch groß, dass solche Täter weitermachen, hat die Bevölkerung ein Recht darauf, vor solchen kranken, kriminellen Zeitgenossen verschont zu werden.
(Text: Volker Neef/Fotos: Svetlana Reinwarth-STIMME-DER-HAUPTSTADT; Redaktion Landeshauptstadt Düsseldorf)