IHKs in Berlin und Brandenburg: Wirtschaft entsetzt über rechte Hetze
Gemeinsame Erklärung der IHKs Berlin und Brandenburg
Die gewerbliche Wirtschaft in Berlin und Brandenburg verurteilt die jetzt in den Medien veröffentlichten Planspiele rechter Gruppen zur systematischen Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund.
Diese rassistischen und menschenfeindlichen Überlegungen sind geeignet, dem internationalen Ansehen und dem Wirtschaftsstandort schweren Schaden zuzufügen.
Die Wirtschaft der Metropolregion steht für Weltoffenheit und Toleranz. Hier arbeiten fast eine Million Zugewanderte und tragen so zur wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region bei.
Nicht zuletzt angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels sind wir auf Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Wir brauchen also eine Willkommenskultur für den unkomplizierten, geregelten Zuzug und keine rechte Hetze.
Ina Hänsel, Präsidentin IHK Potsdam,
Carsten Christ, Präsident IHK Ostbrandenburg,
Sebastian Stietzel, Präsident IHK Berlin,
Jens Warnken, Präsident IHK Cottbus.
Das teilte unserer Redaktion Claudia Engfeld, Pressesprecherin IHK Berlin, mit. (Foto: Volker Neef)