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Human Rights Film Festival Berlin eröffnet

(Foto: Volker Neef)

Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) hat man am Abend des 4.10. eröffnet. Es dauert bis zum 12. Oktober an.

Das HRFFB wurde 2018 von Jan Sebastian Friedrich-Rust, Geschäftsführer der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger, ins Leben gerufen. Heute gilt es als wichtigstes deutsches Menschenrechtsfilmfestival mit internationaler Ausstrahlung. Das Filmfestival zeigt Filme aus aller Welt, die auf eindrucksvolle Weise von Menschenrechtsverletzungen und dem Widerstand dagegen erzählen. Mit einem umfassenden Begleitprogramm bietet das Festival zudem eine einzigartige Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen NGOs, Filmschaffenden, Aktivist*innen, Politik und dem Publikum. Prominente Menschenrechtler*innen, Politiker*innen und Künstler*innen wie Ai Weiwei, Nadia Murad, Filippo Grandi, Loujain al-Hathloul, Gesine Schwan und Enissa Amani haben in den vergangenen Jahren die Schirmherrschaft übernommen.

(Foto: Volker Neef)


Das HRFFB 2024 wird von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Reporter ohne Grenzen, die sich für Presse- und Informationsfreiheit weltweit einsetzen, ausgerichtet. Am 5.10. zeigte man den Dokumentarfilm „Hausnummer Null“. Die Filmemacherin Lilith Kugler stellt den Zuschauern in diesem 95 Minuten langen Werk den Obdachlosen Chris vor. Er ist seit einem Jahrzehnt Heroinabhängig. Durch Betteln und den Verkauf von Obdachlosenzeitungen in Berlin verdient er sich das Geld für seinen Rauschgiftkonsum. Therapien bricht er schnell wieder ab. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir den Dokumentarfilm „Hausnummer Null“ ausführlich vorstellen.

Tickets für das HRFFB 2024 sind erhältlich unter:

https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/tickets

Text/Foto: Volker Neef

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