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Gunnar Lindemann, MdA: Teilnehmer bei Kongress für Frieden und Entwicklung

Sergei Gaidukevich eröffnet den Kongress für Frieden und Entwicklung in Minsk (Foto: Tatyana Gromyko)

Gunnar Lindemann, MdA: Teilnehmer bei Kongress für Frieden und Entwicklung

Gunnar Lindemann (AfD) gehört seit 2016 dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Der Politiker aus Marzahn gewann bisher immer direkt seinen Wahlkreis.

Am 9. September hat man in Minsk in Belarus einen Kongress für Frieden und Entwicklung eröffnet. Gunnar Lindemann nimmt an diesem Kongress in Belarus teil. Wir sprachen mit dem Parlamentarier.

Gunnar Lindemann beim Kongress für Frieden und Entwicklung (Foto: Tatyana Gromyko)

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Um was geht es bitte konkret in Minsk?

Gunnar Lindemann: „Es geht natürlich bei diesem zweitägigen Kongress in erster Linie um den Krieg in der Ukraine und die Möglichkeiten, den Frieden in Europa wieder herzustellen“. 

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was persönlich ist Ihnen ganz besonders wichtig?

Gunnar Lindemann: „Als Abgeordneter für Marzahn ist es mir besonders wichtig, hier in Minsk an dem Kongress teilzunehmen. Das CDU geführte Bezirksamt von Marzahn-Hellersdorf hat vor kurzem ohne Befragung der Bezirksverordnetenversammlung die über 30 Jahre bestehende, aktive Städtepartnerschaft mit Minsk Oktabriski gekündigt. Dadurch gehen wichtige Gesprächskanäle verloren, die es wert sind, gerade in schwierigen Zeiten, offengehalten zu werden. Auch der Austausch im Bereich Kunst, Kultur und Sport geht dadurch verloren. Darum besprechen wir auch in Minsk, wie wir solche Gesprächskanäle und Städtepartnerschaften erhalten können“.

STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Frank Pfuhl

Foto: Tatyana Gromyko

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Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin