Gunnar Lindemann, MdA- InnoTrans informiert über Neuerungen
Am 20. September öffneten sich in den Messehallen in Berlin-Charlottenburg die Pforten zur Fachmesse InnoTrans.
Bis zum 23. September ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, Innovative Komponenten, Fahrzeuge und Systeme geöffnet. Mehr als 3.000 Aussteller aus 60 Ländern präsentieren auf der InnoTrans Messe Berlin ihre aktuellen Produkte, Dienstleistungen und Innovationen rund um die Schienenverkehrstechnik.
Wir sprachen über die InnoTrans mit Gunnar Lindemann (AfD). Er gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an und gewann bei den letzten Wahlen und bereits 2016 seinen Wahlkreis in Marzahn direkt. In der AfD-Fraktion ist der Parlamentarier u. a. zuständiger Sprecher für den ÖPNV.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was hatte Sie bewogen, die InnoTrans zu besuchen?
Gunnar Lindemann: „Als Fachpolitischer Sprecher für den ÖPNV ist es für mich wichtig, mich über Neuerungen zu informieren. Am besten funktioniert das auf Messen wie der InnoTrans, denn wir wollen ja den ÖPNV in Berlin verbessern“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Hat Ihnen der Messebesuch neue Erkenntnisse geliefert, wenn JA: Welche bitte?
Gunnar Lindemann: „Ja, ich hatte interessante Gespräche. So beispielsweise mit Ausstellern von Bahnsteigsicherheitstechnik, Informationstechnik und ÖPNV Anbietern aus unseren europäischen Nachbarländern. Dort wurde ich auch zu einer internationalen Mobilitätsmesse nach Luxemburg 2023 eingeladen“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Die InnoTrans ist eine Fachmesse. Ist das Ihrer Meinung nach gut; noch zeitgemäß überhaupt? Sollte nicht jeder interessierte Bürger sich eine Eintrittskarte kaufen können?
Gunnar Lindemann: „Fachmessen sind wichtig, damit diese Veranstaltungen nicht überlaufen werden, und die Fachbesucher auch Zeit für ausführliche Gespräche finden können. Sicherlich kann man über einen allgemeinen Besuchertag nachdenken. Aber in erster Linie sollen auf der InnoTrans ÖPNV und Eisenbahnanbieter, Betreiber und Experten zusammenkommen“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
Text: Gernot Volger
Foto: Frank Pfuhl