In Essen kam am 7. März 1902 Heinrich „Heinz“ Rühmann zur Welt.
Seine Eltern waren Hotelpächter von Beruf. Das Hotel „Handelshof“, gelegen gegenüber dem Hauptbahnhof in Essen, führten sie damals.
Mit seiner Mitwirkung in Filmen wie z. B. in „Die drei von der Tankstelle“, „Quax, der Bruchpilot“, „Der Gasmann“, „Die Feuerzangenbowle“, „Hauptmann von Köpenick“, „Es geschah am hellichten Tag“, „Der brave Soldat Schwejk“, „Wenn der Vater mit dem Sohne“, „Der Pauker“, „Ein Mann geht durch die Wand“ und „Der Kapitän“ gewann er die Herzen des Publikums.
1993 hatte er seinen letzten Auftritt in dem von Wim Wenders gedrehten Spielfilm „In weiter Ferne, so nah“. Heinz Rühmann trat auch als Sänger und Regisseur in Erscheinung.
Man ehrte den Künstler 1995 mit der „Goldenen Kamera“ für sein Lebenswerk als „Größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts“.
Seine Gattin nahm den Preis entgegen. Heinz Rühmann ist am 3.Oktober 1994, heute vor 30 Jahren, in Aufkirchen am Starnberger See verstorben.
Text/Foto: Volker Neef