Gerade lese ich – Gerald Walk berichtet
In Zeiten von Corona greift man wieder – oder verstärkt – zum Buch. Unsere Redaktion hat sich einmal umgehört, was unsere Gesprächspartner aktuell lesen. Gerald Walk lebt seit 1951 in Berlin und hatte bis 2016 rund 45 Jahre in der Beruflichen Bildung gearbeitet. Zuerst bei der Firma AEG, dann 25 Jahren an Berufsschulen und fast 20 Jahre als Oberschulrat in der Senatsverwaltung für Bildung. Er ist seit
44 Jahren verheiratet und lebt seit 1984 direkt am Tegeler Fließ im Bezirk Reinickendorf. Der Familienvater brachte sich nach seiner Pensionierung aktiv in die Kommunalpolitik ein. Seit 2016 gehört Gerald Walk der BVV Reinickendorf an. Dort ist der Kommunalpolitiker
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD.
Der Reinickendorfer teilte mit: „Kurz vor Weihnachten habe ich angefangen, den historischen Krimi „Tod und Teufel“ von Frank Schätzing zu lesen. Ich dachte immer, wenn erst einmal der Ruhestand erreicht ist, wird die Zeit zum Lesen im Überfluss vorhanden sein. Irrtum! Auch wenn das Buch noch so spannend das Leben und Treiben rund um die Erbauung des Kölner Doms beschreibt, ist die Zeit – oder der Wille- sich ganz in das Buch zu versenken (noch) nicht da. Da helfen auch Pandemie und der Überdruss an Fernsehsendungen nicht weiter.
Heute Abend – so habe ich es mir fest vorgenommen- wird gelesen!“ Hier alle Angaben zu dem Buch, das Gerald Walk gerade liest: Frank Schätzing: „Tod und Teufel“, Emons Verlag Köln, ISBN 978-3-89705-365-6.
(Text: Volker Neef/Fotos: Emons Verlag und Privat)