In der Nacht vom 28. auf den 29.9. gab es wieder zwei heftige Auseinandersetzungen, bei denen Messer zum Einsatz gekommen sind. Die Auseinandersetzungen fanden in Neukölln und Charlottenburg statt.
Der Berliner GdP-Landeschef Stephan Weh teilte dazu gegenüber den Medienvertretern mit: „Wir sehen anhand der letzten Nacht einmal mehr, wie sinnfrei diese Diskussion über Messerverbotszonen ist, wenn wir nicht ganz Berlin zu einer erklären. Wir brauchen ein generelles Trageverbot von Messern in der Öffentlichkeit, weil es außer für Berufsträger kaum einen Grund gibt, eines dabei zu haben. Ich traue meinen Kollegen zu, den Pilzsammler von denen zu unterscheiden, die es einfach nur dabeihaben, um mal zu sehen, was am Abend so geht. Terroristen und Schwerstkriminelle werden sich von Verboten nicht abhalten lassen, aber wir werden die Messergewalt, gerade bei Jugendgruppen, eindämmen, wenn hier eine klare transparente Grenze besteht.“ (Foto: Frank Pfuhl)