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Frieden und Zusammenleben

(Foto: Volker Neef)

Am 7. November lud der Botschafter der Republik Aserbaidschan, Seine Exzellenz Herr Nasimi Aghayev, in das Kulturzentrum seines Landes in Berlin-Tiergarten ein.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „FRIEDEN UND ZUSAMMENLEBEN“. Für den herausragenden kulturellen Teil des Abends sorgte der weltberühmte aserbaidschanische Tar-Virtuose Shahriyar Imanov. Das Konzert „Xarı Bülbül” führten die Musiker Shahriyar Imanov (Tar), Shukur Aliyev (Kistentrommel) und Ilgar Aliyev (E-Piano) auf. Sie erhielten sehr starken Applaus und gaben bereitwillig weitere Zugaben.

Seine Exzellenz, der Botschafter der Republik Aserbaidschan, Herr Nasimi Aghayev, (Foto: Volker Neef)

In seiner Rede betonte der Botschafter u. a.: „Bereits zum dritten Mal begehen wir das Fest „FRIEDEN UND ZUSAMMENLEBEN“. Es stellt unter Beweis, für uns Aserbaidschaner ist der Ruf nach Frieden weiterhin von elementarer Wichtigkeit und hat nicht an Bedeutung verloren“. Er wies daraufhin, dass in der Geschichte seines Landes ca. 0,8 Millionen Bürger einst von Soldaten aus Armenien aus den Städten und Dörfern vertrieben worden sind. Heute gebe es eine Erblast von 1,5 Millionen Minen und Blindgängern auf den Gebieten, die Aserbaidschan befreien konnte. Die Räumung der Minen werde bis zu 30 Jahre andauern. Bis jetzt habe man 168.000 ha Landfläche von Minen räumen können. Knapp 8.000 Aserbaidschaner, die einst vertrieben wurden, haben sich wieder in ihrer alten Heimat nach der Befreiung angesiedelt.

Botschafter Nasimi Aghayev erklärte auch, sein Land liebe den Frieden und strebe daher nach Frieden. Die Veranstaltung „Frieden und Zusammenleben“ in Berlin-Tiergarten wurde beendet mit einem Empfang. Dort konnten die Gäste Köstlichkeiten aus Aserbaidschan probieren.

Text/Foto: Volker Neef