Female Empowerment am Teufelsberg
„Power of Female Art Festival“ begeisterte Besucher
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März öffnete das Team des Teufelsbergs seine Tore für das „Power of Female Art Festival“. Über das Wochenende vom 8. bis zum 10. März konnten Besucher auf dem Gelände des Teufelsbergs im Grunewald eine Vielzahl von Angeboten genießen.
Das Besondere an diesem Festival war, dass sämtliche Angebote ausschließlich von weiblichen Künstlerinnen präsentiert wurden. Dies wurde bewusst gewählt, um das Female Empowerment in der Kunst zu stärken – und das mit großem Erfolg, wie die Organisatorinnen Maria Termoth und Danny Günther berichten.
„Wir hätten niemals mit solch einem großen Ansturm gerechnet und das freut uns natürlich sehr“, sagte Maria Termoth. Nicht nur das Team des Teufelsbergs war von der Resonanz begeistert, sondern auch die Künstlerinnen und vor allem die Besucher.
Neben kulinarischen Köstlichkeiten von verschiedenen Foodtrucks und Bars wurden auch kulturelle Angebote geboten. Über 40 Künstlerinnen präsentierten Workshops, künstlerische Ausstellungen und Auftritte auf insgesamt sechs Bühnen. Von Open-Mic-Poetry über Painting-Sessions bis hin zu Live-Performances, sowie verschiedener musikalischer Begleitung. Somit war für jeden Geschmack etwas dabei.
Besonders wichtig war den Veranstaltern, dass niemand ausgegrenzt wurde. Dies spiegelte sich in der bunten Vielfalt des Publikums wider.
Im Mittelpunkt stand natürlich der Weltfrauentag, der als idealer Auftakt für dieses Jahr gesehen wurde. Das große Ziel des Teams ist es, den Teufelsberg wiederzubeleben und für alle Menschen attraktiv zu gestalten. Für die Zukunft sind bereits weitere Events geplant, darunter das „Streetart meets Streetfood Event“ im Mai und das „Yoga Festival am Teufelsberg“ im Juni.
Das „Power of Female Art Festival“ markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung Female Empowerment und Vielfalt auf dem Teufelsberg im Grunewald, und die Organisatoren freuen sich auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen in Zukunft.
Text/Foto: Jan Lutz