Einmaliges Satire-Special im Zimmertheater
Günter Rüdiger ist Intendant und Künstlerischer Leiter des Zimmertheaters in der Bornstraße in Berlin-Steglitz.
Wir sprachen mit ihm.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Bekanntlich macht ja der April, was er will. Auf welche Aufführung im Zimmertheater möchte der Herr Intendant ganz besonders aufmerksam machen?
Günter Rüdiger: „Ja, der April ist bekannt für seine Wetterkapriolen.Das Zimmertheater bietet dem Paroli mit einem „Einmaliges Satire-Special!“ Es findet statt am Freitag, den 5. April, um 20 Uhr“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Bitte berichten Sie uns mehr über das „Einmaliges Satire-Special!“
Günter Rüdiger: „Es geht um „Gesungenes und Gesagtes“.
Klassiker des Polit-Songs und aktuelles Kabarett mit Hendrik Bloch und mir. Musikalisches und Un-bzw. Nichtmusikalisches zu Politischem und Un-bzw. Nichtpolitischem. Worte und Noten.
Warum werden eigentlich Protestnoten nicht gesungen? Vielleicht wären Bundestagsdebatten um einiges interessanter, wenn abwechselnd gesprochen und gesungen werden würde. Allerdings nur mit den richtigen Akteuren, was bei der momentanen Besetzung eher zweifelhaft erscheint. Hendrik Bloch und meine Wenigkeit sind auf jeden Fall die richtigen in einem einmaligen Kabarettspecial, in dem sich Lieder und Wortbeiträge abwechseln zu Geschehnissen der Zeit. Manches ist und bleibt – leider – zeitlos“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
HINWEIS: Kartenreservierung:
Tel.: 030 – 25 05 80 78
info@zimmertheater-steglitz.de
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl