Man findet in vielen Restaurants, Kaffeehäusern und Privathaushalten Zuckerstreuer vor.
Das Licht der Welt hatte der Zuckerstreuer in Hessen einst erblickt.
Der Erfinder Heinrich Kurz hatte die „süße Idee“. Bei jedem Kippvorgang kommt ungefähr die gleiche Menge Zucker in die Kaffee- oder Teetasse.
Theodor Jacob, der Enkel des Erfinders, ließ sich am 15. November 1953, heute vor 71 Jahren, den Zuckerstreuer patentieren. Der Kaufmann gab ihm den Namen „Süßer Heinrich“ und leitete die Massenproduktion ein. Der Vorname Heinrich stand natürlich Pate, da der Opa des Erfinders Heinrich hieß.
1954 konnte man erstmals den „Süßen Heinrich“ in den Haushaltwarengeschäften und Fachabteilungen der Warenhäuser kaufen.
Text/Foto: Frank Pfuhl