Ein Drittel Arbeit
Der Tag hat 24 Stunden.
Da ist doch folgende Aufteilung ideal: Ein Drittel davon Arbeit, ein Drittel Schlaf, ein Drittel Vergnügen.
Reichspräsident Friedrich Ebert (1871 bis 1925) führte am 23. November 1918, heute vor 105 Jahren, den Acht-Stunden-Tag ein.
Eine große Errungenschaft war das seinerzeit. Gewerkschaftsvertreter hatten für den 8-Stundentag knapp 50 Jahre lang intensiv gekämpft.
Zuvor mussten manche Arbeitnehmer 6 Tage in der Woche bis zu täglich 15 Stunden arbeiten.
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl