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Motorradfahrer-Denkmal in Charlottenburg (Foto: Volker Neef)
Jockeys ohne Pferde trifft man nur an, wenn das Ross den Reiter abgeworfen hat.
Das trifft für Arthur Geiss allerdings nicht zu. Obwohl er nie etwas mit Pferden zu tun gehabt hatte, erhielt der international bekannte deutsche Motorradrennfahrer Arthur Geiss den Spitznamen „Pforzheimer Jockey“.
Der Grund für diesen Spitznamen war wohl sein geringes Körpergewicht. Er gewann u. a. den Gewinn einer Europameisterschaft und sechs Deutsche Meistertitel. In Hockenheim kam er am 12. April 1903, heute vor 122 Jahren, zur Welt.
Bei seiner Geburt sprach noch niemand vom Hockenheimring. Arthur Geiss löste eine so große Motorradbegeisterung aus, die zum Bau des Hockenheimringes führen sollte. Der Motorradsportler ist am 5. Februar 1982 verstorben.
Text/Foto: Volker Neef