Die Parlamentarische Premiere des Abgeordneten Felix Reifschneider
Der FDP-Politiker Felix Reifschneider ist in Pankow zu Hause. In Frankfurt am Main kam der studierte Politikwissenschaftler 1978 zur Welt. Der Liberale ist verheiratet und Vater einer Tochter. In der FDP ist er seit 2004 Mitglied und aktuell Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Prenzlauer Berg.
Am 4. November konnte der Pankower eine Premiere begehen! Er betrat erstmals den Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses in seiner Eigenschaft als Parlamentarier. Der neue Landtag kam zur Konstituierung zusammen. Wir sprachen mit Felix Reifschneider.
Stimme-der-Hauptstadt: Heute nahmen Sie erstmals im Parlament an einer Sitzung teil. Hand aufs Herz bitte: War der Abgeordnete Felix Reifschneider nervös?
Felix Reifschneider: „Selbstverständlich war es ein besonderes Gefühl, zum ersten Mal den Plenarsaal zu betreten und als mein Name als Abgeordneter aufgerufen wurde. Die Freude überwog die Nervosität“.
Stimme-der-Hauptstadt: Was können Sie uns über Ihre erste Parlamentssitzung berichten?
Felix Reifschneider: „Als Abgeordnete haben wir in großem Einvernehmen die Geschäftsordnung und das Präsidium des Abgeordnetenhauses gewählt. Also, die Regeln der Zusammenarbeit im Parlament bestimmt. Die inhaltlichen Debatten werden in Zukunft deutlich Kontroverser verlaufen. Rot-Grün-Rot steht für ein Weiter-so, während die FDP einen echten Politikwechsel erreichen will“.
Stimme-der-Hauptstadt: Vielen Dank für das Gespräch. (Text: Volker Neef/Fotos: Michael Königs; FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus)