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Die Lufthansa flog nach Leipzig

Lufthansamaschine (Foto: Volker Neef)

Nach dem 8. Mai 1945, dem Kriegsende des Zweiten Weltkriegs, war es für die Lufthansa unmöglich, die Westberliner Flughäfen Tempelhof und Tegel zu bedienen. Das war nach dem 4-Mächte-Status nicht gestattet.

Dauerhafte Landerechte in der DDR erhielt die Lufthansa ebenfalls nicht. Weder die UdSSR noch die DDR-Machthaber wollten die westdeutsche Airline dort sehen. 

Alles änderte sich kurz nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989. Am 9. März 1990 gaben die vier Alliierten den Luftraum über Berlin und die gesamte innerdeutsche Grenze für Maschinen der Lufthansa frei.

Am 10. März 1990, heute vor 35 Jahren, flog eine Lufthansa-Maschine erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder direkt in die DDR. Der Flug führte von Frankfurt nach Leipzig.

Text/Foto: Volker Neef