Die erste Freiwilligenbörse in Reinickendorf
Am 30. Mai 2024 öffnete die erste Freiwilligenbörse Reinickendorfs im Foyer des Ernst-Reuter-Saals ihre Türen.
Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) lud das Bezirksamt Reinickendorf in Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsbeauftragten und dem Ehrenamtsbüro herzlich ein, sich über die vielfältigen Möglichkeiten zum Engagement in Reinickendorf zu informieren.
Mehr als 100 Einrichtungen, Vereine und Träger an gut 90 Ständen stellten über 320 Angebote für ehrenamtliches Engagement vor. Diese decken 12 Engagement-Bereiche ab und sind für alle Altersgruppen ab dem 14. Lebensjahr geeignet – ein breites Spektrum für Kopf, Herz und Körper, für andere Menschen, mit anderen Menschen, für Natur und Tiere – stets begleitet von Spaß und Freude. Ob Kultur, Bildung, Natur, Technik, Soziales oder Sport – für jeden gibt es passende Angebote.
Wer sich im Sportverein engagieren möchte, der DLRG beitreten oder als Lesepate in einer Kita aktiv werden will- Dann war er bei der Freiwilligenbörse genau richtig!
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner sagte zur Bedeutung der Freiwilligenbörse: „Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt, um das ehrenamtliche Engagement in unserem Bezirk zu stärken, sichtbar zu machen und zugleich eine Plattform für diejenigen zu bieten, die sich aktiv für unsere Gemeinschaft einsetzen möchten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen einen inspirierenden Tag des Austauschs und der Begegnung zu erleben.“ Ferner sagte sie: „Draußen regnet es in Strömen, aber hier im Ernst-Reuter-Saal scheint sozusagen die Sonne“. Man traf auch den Stellvertretenden Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD), die Bezirksstadträte Harald Muschner (CDU) und Uwe Ewers (SPD) im Ernst-Reuter-Saal an. BVV-Vorsteherin Kerstin Köppen (CDU) und ihre Stellvertreterin Sevda Boyraci (SPD) traf man ebenso an wie zahlreiche BVV-Mitglieder.
Detlef Trappe (CDU) ist Vorsitzender des Sportausschusses. Im Pressegespräch erklärte der Bezirksverordnete Detlef Trappe: „Man lernt hier persönlich zahlreiche Verantwortliche von Vereinen kennen. Nun kann man dem jeweiligen Verein ein Gesicht zuordnen. Das geht ja bei Mailkontakten und Anrufen nicht. Die erste Freiwilligenbörse Reinickendorfs ist schon deshalb ein großer Erfolg, weil man networken kann“.
Die Premiere der Freiwilligenbörse Reinickendorf versprach nicht nur eine Vielfalt an Möglichkeiten für das freiwillige Engagement, sondern auch eine Atmosphäre des Miteinanders und der Inspiration.
Neben persönlichen Gesprächen mit Vertretern verschiedener Organisationen erwartete die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Rahmenprogramm. Unter anderem fanden Podiumsgespräche zu den Themen Einsamkeit sowie zu Lese- und Mathepaten in Kita und Grundschule statt. Zusätzlich boten viele Aussteller Mitmach-Aktionen an ihren Ständen an.
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl