Deutscher Kartoffelhandelsverband e. V. bekräftigt seine Kernforderungen und Erwartungen zur EU-Wahl 2024
Der Deutsche Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV) vertritt als unabhängiger Wirtschaftsverband die Interessen von rund 170 Kartoffelhandelsunternehmern, Abpackern, Schälbetrieben, aber auch Züchtern, Erzeugern und Herstellern von Verpackungsmitteln oder Kartoffeltechnikproduzenten.
Der Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V. (DKHV) hielt am 17. April seine 18. ordentliche Mitgliederversammlung in Regensburg ab.
Neben der Präsentation des Geschäfts- und Finanzberichts sowie der Ernennung zweier Ehrenvorstände stand die Bekräftigung der Forderungen und Erwartungen des DKHV zur bevorstehenden EU-Wahl im Juni 2024 im Mittelpunkt.
Unter der Leitung von Präsident Thomas Herkenrath trafen sich in Bayern die Mitglieder des deutschen Kartoffelhandels zur jährlichen Mitgliederversammlung. Zum Auftakt stand die Ernennung von Johann Dittenhauser Sen. und Karl-Heinz Wobbe zu Ehrenvorständen auf der Tagesordnung. Die Mitgliederversammlung würdigte damit ihre langjährigen, außerordentlichen Verdienste um den Deutschen Kartoffelhandelsverband e.V.
Als langjährige stellvertretende Vorsitzende haben sie durch ihr engagiertes Wirken die gesamte Kartoffelbranche nachhaltig geprägt.
Mit großem Interesse erörterten die Mitglieder im Anschluss ausgiebig den Geschäftsbericht, der aus vielfältigen Informationen zu aktuellen Themen der Kartoffelhandelsbranche bestand.
Als höchstes Verbandsgremium bestätigte die Mitgliederversammlung die folgenden Kernforderungen des DKHV für die kommende EU-Wahl:
Mit großem Nachdruck appellieren die Mitglieder des DKHV an die Politik, sich für diese zentralen Anliegen der Branche einzusetzen und die Interessen der Kartoffelwirtschaft auf europäischer Ebene zu vertreten. DKHV-Präsident Thomas Herkenrath betont: „Die überbordende Bürokratie belastet den mittelständisch geprägten deutschen Kartoffelhandel sehr. In vielen Familienbetrieben reichen die Kapazitäten nicht aus, um eigene Verwaltungskräfte für die meist unnötigen, bürokratischen Auflagen einzustellen. Muss der Unternehmer selbst mehr Zeit am Schreibtisch verbringen als mit der Kartoffel, dann leidet die Effektivität und Innovationskraft unserer Branche.“
Das teilte unserer Redaktion der Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V. (DKHV) mit. (Foto: Frank Pfuhl)