In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden trägt die Frauenkirche den Namen nach der Heiligen Maria.
Das Evangelische Gotteshaus ist im Barockstil erbaut worden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. August 1726. Im Jahre 1743 endeten die Bauarbeiten. Der Baumeister George Bähr hatte die Entwürfe zum Kirchenbau verfasst.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche schwer zerstört. Der komplette Wiederaufbau dauerte knapp 6 Jahrzehnte. Die DDR baute die Frauenkirche nicht wieder auf. Sie diente als Mahnmal gegen Krieg. Man reparierte zu DDR-Zeiten nur das allernotwendigste, um einen weiteren Zerfall zu verhindern. Nach der Wende beschloss man, das Gotteshaus komplett zu sanieren und entschied sich für die Wiederherrichtung.
Am 30. Oktober 2005, heute vor 19 Jahren, endete der Wiederaufbau der Frauenkirche in der Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen.
Die Gesamtkosten für den Aufbau betrugen ca. 180 Millionen Euro.
Text/Foto: Frank Pfuhl