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Das Opferfest

Islamisches Gotteshaus (Foto: Volker Neef)

Im Islam redet man von Ibrahim, im christlichen Bereich von Abraham.

Dieser Mann war bereit, seinen Sohn zu opfern. Gott wollte Abraham/Ibrahim prüfen, ob er wirklich Gottesfürchtig ist. Das Motto lautet dann „Ende gut-alles gut“. Ismail, der Sohn des Ibrahims, sollte anfangs geopfert werden, dann nimmt Gott seine Anweisung rechtzeitig zurück. Aus lauter Dankbarkeit opfert der Vater einen Widder.

Das islamische Opferfest gilt als das höchste Fest in dieser Weltreligion. Es ist Höhepunkt der traditionellen Pilgerfahrt nach Mekka, der heiligsten Stadt im Islam. Sie liegt in Saudi-Arabien. Diese Pilgerreise nennt man Hadsch.

Das islamische Opferfest begann in diesem Jahr am 16. Juni und endet vier Tage später, am Donnerstag, den 20. Juni.

Moscheegemeinde in Pankow-Heinersdorf (Foto: Volker Neef)

In zahlreichen Moscheegemeinden fand aus Ehren des Opferfestes ein Treffen statt. Dort reichte man den Gemeindemitgliedern und den Gästen Speisen, Getränke und für Kinder gab es Spielecken.

Text/Foto: Volker Neef

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