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BVG verurteilt erneute Eskalation durch Gewerkschaft Verdi 

(Foto: Volker Neef )

Am 20. und 21. Februar werden in Berlin keine BVG-Busse und keine Straßenbahnen fahren.

Es ist wieder Streik angesagt. Die BVG-Geschäftsführung teilte dazu mit: „Die BVG bietet in der aktuellen Tarifrunde im Schnitt 17,6 Prozent mehr Lohn an und ist der Gewerkschaft in der letzten Runde deutlich entgegengekommen. Gegen dieses Angebot zu streiken zeigt, dass Verdi die Lage des Unternehmens nicht ernst nimmt und die Realitäten verkennt. Die BVG braucht gute Rahmenbedingungen und Stabilität. Das vorliegende Angebot der BVG bietet gute Lösungen für die Mitarbeitenden, behält aber auch im Blick, was das Unternehmen nachhaltig stemmen kann. Wir appellieren an die Gewerkschaft Verdi, den völlig überzogenen 48-Stunden-Streik zurückzunehmen und am Verhandlungstisch gemeinsam an einem guten Ergebnis zu arbeiten. Verhandeln heißt, Kompromisse zu finden und aufeinander zuzugehen.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 26. Februar vereinbart. 

(Foto: Volker Neef)

Die Gewerkschaft will die BVG nach ihrer heutigen Ankündigung am 20. und 21. Februar bestreiken. Fahrgäste müssen während des Verdi-Streiks damit rechnen, dass in dieser Zeit alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Buslinien ausfallen. Einige Buslinien, die von anderen Unternehmen im Auftrag der BVG betrieben werden, sind trotz Streik unterwegs. Auch die Fährlinien, die Rufbusse des Service BVG Muva und die Sharing-Fahrzeuge des Jelbi-Verbundes stehen wie gewohnt zur Verfügung. Die S-Bahn und der Bahn-Regionalverkehr sind von der aktuellen Tarifrunde nicht betroffen.

Vor Fahrtantritt sollten Fahrgäste ihre Verbindung in der FahrInfo-App oder auf BVG.de prüfen. Die BVG wird so schnell wie möglich die konkreten Auswirkungen auf die Fahrgäste kommunizieren. Aktuelle Infos bekommen Fahrgäste dann hier: Streik | BVG

Das teilte unserer Redaktion die Pressestelle der BVG mit. (Foto: Volker Neef)