Am 1. November hatte das 8. Filmfestival ZEICHEN DER NACHT begonnen.
Es dauert bis zum 5. November an. Man zeigt die Festivalfilme im Studio der Produktionsgesellschaft movie members GmbH. Das ist die Königstadt in der Saarbrücker Straße 24 in 10405 Berlin-Prenzlauer Berg.
Am Freitag, den 3. November, beginnt der Dokumentarfilmwettbewerb beim Festival ZEICHEN DER NACHT.
Dieter Wieczorek ist der Gründer und Leiter des Festivals. Wir sprachen mit ihm.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was kann uns der Herr Intendant zum Dokumentarfilmwettbewerb mitteilen?
Dieter Wieczorek: „Bereits um 16 Uhr präsentiert Daniel Kötter seinen Film „Landshaft“. Das ist eine genau beobachtete Studie der konfliktreichen Kultur- und Nationalkonfrontation an der Grenze Aserbaidschan-Armenien. Der Regisseur ist anwesend. Ein Q & A ist vorgesehen.
Details unter: http://www.zeichendernacht.com/2023/d1.htm
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was erwartet den Cineasten am Abend?
Dieter Wieczorek: „Um 20 problematisiert in fiktionalen und dokumentarischen Bildern der 1962 in Kanada geborene Filmemacher Sylvain L’Espérance in „Animal macula“ das problematische, oft schmerzhaft sadistische Verhältnis von Menschen zur Tieren.
Details: http://www.zeichendernacht.com/2023/d2.htm
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Welchen Film sieht man um 22 Uhr?
Dieter Wieczorek: „Um 22 thematisiert der italienische Direktor Nicola Zambelli in „Sarura. The Future Is an Unknown Place“ den Versuch einer palästinensischen Dorfgemeinschaft, einen gewaltlosen Widerstand gegen israelische Vorstöße nicht aufzugeben. Ein zweifellos an Aktualität nicht zu übertreffender Film, gezeigt als Deutsche Premiere.
Details: http://www.zeichendernacht.com/2023/d3.htm
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was können Sie uns noch über den Programmtag Freitag, den 3. Tag des Festivals, berichten?
Dieter Wieczorek: „Außerdem laufen am Freitag die beiden dem deutschen Film gewidmeten Programme. Polizeigewalt, radioaktive Strahlung in Deutschland, Zwangsdeportationen und das Unwohlsein in der Kultur sind die Themen des Kurzfilmprogramms um 18 Uhr.
Details: http://www.zeichendernacht.com/2023/f_ger1.htm
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was kann man über das Mitternachtsprogramm mitteilen?
Dieter Wieczorek: „Im Mitternachtsprogramm lässt der gutinformierte britische Journalist Benjamin Knigh in „We’re All Going To Die“ den Zuschauern an seinen Ängsten und Zweifeln angesichts der planetarischen Situation teilnehmen. Doch hat die Depression nicht das letzte Wort! Auch hier ist der Filmemacher anwesend und freut sich auf ein Q & A“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
HINWEIS:
Alle Details unter: http://www.zeichendernacht.com/2023/f_ger2.htm
Alle Programmdetails unter: http://www.zeichendernacht.com
Kartenreservationen unter: mail@movie-members.com sowie
Tel.: 030-58 8 99 551 oder an der Abendkasse
Text: Volker Neef
Foto: Privat