Die sechswöchige Sperrung des Nordsüd-Tunnels der Berliner S-Bahn geht am 16. Februar um 1.30 Uhr pünktlich zu Ende. Ab Freitagmorgen fahren die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 wieder durch den Tunnel.
In der sechswöchigen Sperrpause hat die Deutsche Bahn (DB) rund 40 einzelne Projekte zur Instandhaltung und Erneuerung der Infrastruktur durchgeführt. Insgesamt wurden
Derzeit werden die Belüftungsanlagen abgebaut und es finden noch technische Abnahmen und Messungen statt. Außerdem werden die Bahnhöfe an der Strecke noch einmal gründlich gereinigt.
Rund 9 Millionen Euro hat die DB in diesem Jahr in die Instandhaltung und Erneuerung der Infrastruktur auf der Nordsüd-Strecke investiert.
Der Tunnel aus den 1930er Jahren ist eine der meistbefahrenen S-Bahn-Strecken in der Hauptstadt. Rund 780 Zugfahrten gibt es jeden Werktag durch den Tunnel mit seinen engen Kurven – daher ist die Infrastruktur sehr großen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind jedes Jahr Instandhaltungsarbeiten, wie z.B. Schienenschleifen, nötig. In den kommenden Jahren werden dafür Sperrungen an einzelnen Wochenenden nötig.
Das teilte die Pressestelle der Deutschen Bahn AG unserer Redaktion mit. (Foto: Volker Neef)