Zum 135. Geburtstag des großen Satirikers
Ob sich Kurt Tucholsky zu seinem 135. Geburtstag über pointierte Texte zur aktuellen politischen Lage freuen würde? Alexander Estis präsentiert eine ganze Reihe von unveröffentlichten Epigrammen aus eigener Feder, die dem berühmten Publizisten der Weimarer Republik zumindest sicher nicht ganz unsympathisch wären. Gefolgt von einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft Frank-Burkhard Habel und eingebettet in ein musikalisches Rahmenprogramm mit Tucholskys Liedern.
Besetzung:
Alexander Estis, Frank-Burkhard Habel und Günter Rüdiger (Gesang/ Rezitation, Gitarre). Man kennt den Vorsitzenden der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft, Frank-Burkhard Habel, auch als Ensemblemitglied des Berliner Theaters im 12. Stock (von 1971 bis 2005), später Zimmertheater Karlshorst. Ebenso kennt man ihn auch als Aufnahmeleiter beim Deutschen Fernsehfunk. Zudem spielte er Rollen im Polizeiruf 110 und anderen Fernsehfilmen. Seit Ende der 1970er Jahre bis 1989 war er Mitarbeiter beim Staatlichen Filmarchiv der DDR im Bereich Filmverleih. Seit Sommer 1989 ist F.-B. Habel freiberuflich als Autor, Dramaturg, im Verleih, als Kritiker, Juror, Kurator von Ausstellungen und Filmreihen, Moderator und Schauspieler tätig. Ebenso wirkte er mit am CineGraph-Lexikon zum deutschsprachigen Film. Von 1990 bis 1992 war er Leitender Redakteur des Verbandsmagazins Filmklub-Kurier. 1995 organisierte F.-B. Habel die Festveranstaltung zum 100. Kinojubiläum zusammen mit Wim Wenders Verein „Die ersten 100 Jahre Kino in Berlin“. Günter Rüdiger hat am Zimmertheater in Berlin-Steglitz die Funktionen als Intendant und Künstlerischer Leiter inne.
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Text/Foto: Volker Neef