Affären, Cannabis und Rock ´n´ Roll in Steglitz
In Steglitz geht es 18. Februar und 24.Februar um Affären, Cannabis und Rock ´n´ Roll.
Verantwortlich dafür ist Günter Rüdiger. Er ist Intendant und Künstlerischer Leiter des Zimmertheaters in der Bornstraße.
In seinem Haus findet am 18. Februar um 20 Uhr die Premiere der Zukunfts-Satire statt. Im Werk „Affären, Cannabis und Rock ´n´ Roll“ hat man es mit Parodien von Karl Lauterbach, Heinz Erhardt, Heinz Rühmann und jeder Menge Musik zu tun!
Verantwortlich dafür ist das Kabarett-Ensemble DIE CHILISCHOTEN.
Die Künstler zeigen das politische Chaos in 2055: Die internationalen Handelsbeziehungen sind noch WARNsinniger geworden, denn die Vereinigten Staaten von EUROPA werden heftig bedroht von Cannabis aus den USA – unter Präsidentin Ivanka Trump!
Nebenbei hat die Außenministerin Affären mit ihrem Dienstwagenfahrer und einem Lobbyisten. Der Chauffeur will seinem Liebeskonkurrenten den Rang ablaufen und das Herz der Außenministerin endgültig gewinnen, also beschließt er – neben der Außenministerin – Bundeskanzler zu werden. Deshalb gründet er seine eigene Partei: Die Wirtschaftswunder-Partei. Ein „Flaschengeist“, als Erhardt und Rühmann, hilft ihm dabei. Schmutzige, politische Geschäfte bleiben dabei weiterhin nicht aus. Gleichzeitig trinkt Elvis vorm Weißen Haus Kaffee und ein Roboter bedient im Duty-Free-Shop vom BER. Wo soll das alles mit Deutschland hinführen?
Letztlich gibt es nur einen Ausweg: Die „Lauterbachsche Volksbrille“! – Allerdings gibt es die Brille bisher nur einmal auf der Welt.
Die Musik und Songtexte stammen von Norbert Beschke. Für das
Textbuch verantwortlich waren Dirk Pierza, Thiemo Wüstenberg und Martin Lalis. Die Technik liegt in den Händen von Marco Materne.
Regie führt Dirk Pierza.
Intendant Günter Rüdiger betonte im Pressegespräch: „Das Zimmertheater freut sich darauf, die Kolleginnen und Kollegen Tanja Arenberg, Martin Lalis und Thiemo Wüstenberg auf der Bühne begrüßen zu dürfen. Premieren haben für Kulturschaffende immer zwei Seelen in der Künstlerbrust. Zum einen ist man Stolz, dass man an einer Premiere beteiligt sein darf. Dabei ist es unerheblich, ob man als Künstler oder als Gastgeber eines Theaters mit der Premiere involviert ist. Eine Premiere hat natürlich besonders gut zu funktionieren! Daher sind die Kolleginnen und Kollegen jetzt auf der Bühne regelrecht zu Hause und proben unentwegt. Eine Premiere soll ja erst recht das Publikum faszinieren.
Ich verspreche schon hier und heute: Die Besucher werden sich über „Affären, Cannabis und Rock ´n´ Roll“ köstlich amüsieren. Erfreulicherweise haben wir schon sehr viele Kartenanfragen zu dieser Premiere erhalten. Daher bietet das Zimmertheater neben der Premiere am 18. Februar um 20 Uhr eine zusätzliche Vorstellung am 24. Februar, ebenfalls um 20 Uhr, an.“
Dann, werte Leser, also auf nach Steglitz ins Zimmertheater zu „Affären, Cannabis und Rock ´n´ Roll“!
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl ; Uwe Venter