Ronald Gläser, MdA und 007
In Pankow ist Ronald Gläser zu Hause. Er gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an und zudem ist er Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion. Am 29. Oktober lud er ein Dutzend Bürger in seinen Pankower Wahlkreis ein. Die Veranstaltung war völlig unpolitisch! Ronald Gläser hatte einige Kinokarten für den neuen James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle zur Verfügung gestellt. Der Parlamentarier hatte in den Sozialen Medien auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Die ersten 12 Anmelder kamen in den Genuss der Freikarte für den 007-Film.
Unsere Redaktion war vor Ort am Kino in Niederschönhausen. Ronald Gläser betonte im Pressegespräch: „Es konnte sich wirklich jeder volljährige Bürger bei mir anmelden. Ich habe da nicht hinterfragt, ob man meiner Partei angehört oder meine Partei gewählt hat. Mir ging es einzig und allein darum: Das Kino im Kiez, das zudem ja in meinem Wahlkreis Niederschönhausen liegt, zu unterstützen. In Zeiten von Corona haben gerade mittelständische Betriebe es oft sehr schwer, finanziell überleben zu können. Die gezahlten Corona-Hilfen decken ja längst nicht alle Kosten ab. Es kommt auch hinzu: Der Unternehmer muss ja in der Zeit, wo sein Umsatz aufgrund der Corona-Verordnungen zurückgegangen ist, bedingt durch Lockdown oder größere Abstandsregelungen in Gastronomie, Theater, Kino und somit weniger zahlenden Besuchern, seine Familie und sich ernähren und seine privaten Kosten wie Gas, Strom u.v.a. weiterhin aufbringen. Mittelständische Unternehmen unterstütze ich gerne mit kleinen Aktionen wie dieser heutigen. Es hat auch den Vorteil, Bürger, die noch nie oder sehr selten in Niederschönhausen bisher gewesen sind, sehen, was sich hier im Kiez so alles tut“. Ronald Gläser hatte auch mitgeteilt, wer von allen bisherigen 007-Darstellern für ihn die Nummer 001 ist. „Da kann ich mich wirklich nicht für einen Schauspieler nur entscheiden und mich auf ihn festlegen. Da möchte ich den ersten 007 nennen, Sean Connery und seinen Nachfolger, Roger Moore“. Sein unangefochtener Nummer 1 James-Bond-Film ist der Thriller „Octopussy“ aus dem Jahre 1983. „Hier zeigt Roger Moore sein ganzes schauspielerisches Können, mir bleibt da besonders in Erinnerung die Kampfszene mit einem Zirkus-Messerwerfer in einem fahrenden Zug. Was mir als gebürtigen Berliner besonders gefällt: Zahlreiche Szenen in „Octopussy“ sind in Berlin gedreht worden“. Was Ronald Gläser und seine Gäste nach dem Kinobesuch zum Film gesagt haben, wollen wir nicht verraten! Schließlich wollten alle von den Medien befragten Zuschauer Inhalte aus dem Film zum Besten geben! Auch unsere Redaktion möchte die mittelständischen Unternehmen unterstützen und rät unseren werten Lesern: Gehen Sie mal wieder ins Kino!
(Stimme der Hauptstadt Text/Foto: Volker Neef)