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Berlin gedachte „Tag des Sieges“

Foto: Stimme-Der-Hauptstadt /Svetlana Reinwarth

Berlin gedachte „Tag des Sieges“ 

Am 8. und 9. Mai 2021 fanden in Deutschland feierliche Veranstaltungen statt, die dem 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und der Beendigung des 2.Weltkrieges gewidmet wurden. Die ABZ war in Berlin-Treptow am Sowjetischen Ehrenmal in der Puschkinallee vor Ort.

Es ist schon längst zur Tradition geworden, dass Tausende von Menschen immer am 9. Mai den Treptower Park besuchen. Hier befindet sich neben dem Ehrenmal auch die Kolossalstatue des russischen Soldaten mit dem Kind und dem zerbrochenen Kreuz. Mehr als 7.000 Soldaten der Roten Armee sind hier begraben. Sie kamen während der Befreiung von Berlin im Mai 1945 ums Leben. Zahlreiche Familien kamen nach Treptow, um Blumen niederzulegen und die heldenhaften Kriegsgefallenen, die oft Familienangehörige waren, zu ehren. 

Foto: ABZ /Svetlana Reinwarth

In diesem Jahr konnte die Feier Pandemiebedingt nur unter strengen Sicherheitsregeln stattfinden. Trotzdem war diese Veranstaltung sehr gut besucht. Man trug Blumen, Flaggen sowie Fotos von im Krieg gefallenen Familienangehörigen.  

Vormittags gab es offizielle Veranstaltungen, an denen Diplomaten, Politiker und Vertreter aus Kultur, Wirtschaft, Sport sowie Gesellschaft teilgenommen hatten. Sie gedachten mit einer Schweigeminute an die Kriegsgefallenen und legten Blumen und Kränze nieder. Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, S.E., Herr Sergei Jurjewitsch Netschajew, sagte während des Treffens mit den Medienvertretern: „Trotz der schweren Pandemiebedingungen sind viele Leute heute hierhergekommen, um den Großen Tag zu feiern und den Kriegsgefallenen zu gedenken. Diese Heldentat wird nie vergessen werden. Wir werden solche Veranstaltungen nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Städten Deutschlands durchführen.“

(Text/Fotos:ABZ/ Svetlana Reinwarth)

Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin