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GdP-Berlin unterstützt den Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Berlin zur Ausweitung des Messerverbots

STIMME DER HAUPTSTADT

Dirk Stettner (Foto: Volker Neef)

Der Berliner GdP-Landeschef Stephan Weh unterstützt den Vorschlag des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Dirk Stettner, zur Ausweitung des Messerverbots.

Stephan Weh erklärte: „Angesichts der aktuellen Diskussion um Messerkriminalität in Berlin unterstützen wir den Vorstoß des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Stettner, das Waffenrecht anzupassen und ein berlinweites Messerverbot zu ermöglichen.

Die Forderung von Herrn Stettner geht in die richtige Richtung. Die Zahl der Gewaltdelikte mit Messern ist besorgniserregend hoch. Unsere Kolleginnen und Kollegen erleben täglich, wie gefährlich und unberechenbar diese Form der Gewalt ist. Ein rechtssicheres, berlinweit geltendes Messerverbot würde der Polizei dringend benötigte Handlungsspielräume eröffnen, aber auch den Menschen eine klare Botschaft senden.

Ich betone, dass die derzeitige Rechtslage die polizeilichen Möglichkeiten stark einschränkt: Anlasslose Kontrollen sind bislang nur in klar abgegrenzten Verbotszonen möglich. Das reicht angesichts einer sich verändernden Gesellschaft, in der das Mitführen von Messern für immer mehr Menschen kein Tabu mehr ist, nicht mehr aus.

Die GdP Berlin spricht sich dafür aus, die Diskussion um gesetzliche Anpassungen sachlich und zielorientiert zu führen. Wer hier vor zu großen Eingriffsbefugnissen für die Polizei warnt, der muss den Menschen in unserer Stadt erklären, warum sie ihrer Polizei nicht vertrauen sollten. Es geht hier nicht um politische Symbolik, sondern um konkrete Schritte für mehr Sicherheit auf Berlins Straßen – und um bessere Rahmenbedingungen für unsere Einsatzkräfte.“

Text/Foto: Volker Neef