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28. März 2025Schauspieler Daniel Wobetzky „Kein Abend gleicht dem anderen“

Daniel Wobetzky (Foto: pr Henke)
Wie wir bereits berichtet hatten, begeht man seit dem 27. März 1961 immer am 27. März den „Welttag des Theaters“ (World Theatre Day). Man möchte mit diesem Gedenktag „die Bedeutung und Wirkung der Bühnenkunst im gesellschaftlichen Kontext“ unterstreichen.
Wir sprachen mit Daniel Wobetzky über den „Welttag des Theaters“. Daniel Wobetzky wuchs in Berlin auf und studierte nach seinem Abitur ab 2011 Humanmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das Studium schloss er 2017 ab und ist seitdem Arzt.
Seit 2010 steht er auf der Theaterbühne. In den Jahren 2010 bis 2015 war er ein fester Bestandteil des Jugendensembles des Theaters im Palais und spielte dort unter anderem in „Faust“ und „König Ödipus“ (Regie: Stefan Kleinert) die Titelrolle.

Am Schlosspark Theater Berlin gehörte er von 2015 bis 2019 zum Jugendensemble YAS – Junges Schlosspark Theater. In den Produktionen „Mirandolina“, „Die Jungfrau von Orleans“, „Der zerbrochne Krug“, „Die Vögel“, „Am Bildschirm Licht“, „Die Möwe“ und „Tartuffe“ (Regie: Stefan Kleinert) war er zu sehen.
Im Jahr 2017 stand Daniel Wobetzky in „Funny Money“ (Regie: Anatol Preissler) und im Jahr 2019 als Charly in „Charlys Tante“ (Regie: René Heinersdorff) in großen Eigenproduktionen des Schlosspark Theaters auf der Bühne. „Kunst“ (Regie: Irene Christ) ist sein erstes Engagement am Theater am Frankfurter Tor im Friedrichshain.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Welchen Stellenwert hat das Theater für Sie? Unabhängig davon, dass Sie beruflich mit dem Theater zu tun haben und vom Theater Ihren Lebensunterhalt bestreiten?
Daniel Wobetzky: „Schauspiel bedeutet für mich das Unmittelbare auf der Bühne zu erleben, auf das Unvorhergesehene zu reagieren und die unverzügliche Reaktion des Publikums zu erfahren. Kein Abend gleicht dem anderen. Das macht für mich Theater aus“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Wann darf man Sie wieder in Berlin auf der Bühne erleben?
Daniel Wobetzky: „Am 28. April um 18 Uhr stehe ich zusammen mit meinen Kollegen Johannes Hallervorden und Steffen Melies auf der Bühne im Theater am Frankfurter Tor im Friedrichshain. Wir spielen die Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza. Regie führt Irene Christ“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
Text: Volker Neef
Fotos: Büro Dennis Schönwetter; pr Henke