Rekruten der Bundeswehr (Foto: Volker Neef)
Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, hat am 11.3. ihren Jahresbericht für 2024 vorgestellt.
Dazu sagt der Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., Prof. Dr. Patrick Sensburg: „Der Reservistenverband begrüßt den Bericht der Wehrbeauftragten, der wieder den Finger in die Wunde legt. Auch im Bereich der Reserve muss nach der Wehrbeauftragten nachgearbeitet werden. Um wirklich verteidigungsfähig zu sein, braucht es dreimal so viel Reservistinnen und Reservisten wie aktive Soldatinnen und Soldaten. Die Reserve hat viel mehr Möglichkeiten Nachwuchs zu gewinnen, als es derzeit genutzt wird. Dies muss sich schnell ändern. Ohne Wehrpflicht wird der personelle Aufwuchs der Truppe aber auch nicht gelingen. Darum muss die Wehrpflicht schon dieses Jahr wieder aktiviert werden. Der Reservistenverband kann hier tatkräftig mithelfen. Daher begrüßen wir die Forderung der Wehrbeauftragten auch unseren Verband mit mehr Haushaltsmitteln als bisher auszustatten. Gerne übernehmen wir als Reservistenverband dafür auch mehr Aufgaben von der Bundeswehr.“
Das teilte unserer Redaktion der Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., Prof. Dr. Patrick Sensburg, mit. (Foto: Volker Neef)