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Durchsuchungen in der Hooligan Szene

(Foto: Frank Pfuhl)

Ende Oktober 2024 haben „Fans“ von Hansa Rostock Eisenbahnwaggons, in dem Fans aus Essen, Anhänger von Rot-Weiß Essen saßen, gestürmt. Es kam zu Schlägereien.

Am heutigen 11. März hat die Bundespolizei knapp über 30 Wohnungen von Hooligans durchsucht. Die Razzia richtete sich gegen die Hooliganszene von gewalttätigen Fans von Hansa Rostock und Rot-Weiß Essen. In mehreren Bundesländern fanden die Razzien statt.

(Foto: Frank Pfuhl)

Der Berliner GdP-Landeschef Stephan Weh erklärte zu diesen Hausdurchsuchungen: „Die heutigen Durchsuchungen im Bereich der Hooligan Szene sind ein wichtiges Signal an all jene, die Sport für das Ausleben von Gewaltfantasien missbrauchen. Wir sehen, dass die Szene längst in länderübergreifenden Netzwerken agiert. Umso wichtiger ist es, hinter die Kulisse zu schauen und Strukturen zu ermitteln. Wir erwarten, dass die Vereine sich klar von Gewalttätern distanzieren und entsprechende Anstrengungen in den Fanszenen unternehmen, damit Fußballspiele nicht als Plattform für Gewalt dienen.“

Text: Volker Neef

Foto: Frank Pfuhl