Tamara Lüdke (Foto: SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus)
Die Freistellung der Landestierschutzbeauftragten hat viele Fragen zur strukturellen Verankerung des Tierschutzes in Berlin aufgeworfen. Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus setzt sich dafür ein, dass Klarheit über die künftige Ausgestaltung der Tierschutzpolitik geschaffen wird und eine verlässliche Grundlage für die kommenden Jahre entsteht.
„Berlin hat sich in den letzten Jahren einen guten Ruf als tierschutzfreundliche Stadt erarbeitet. Damit das so bleibt, braucht es eine klare Perspektive, wie Tierschutzstrukturen künftig aufgestellt und finanziert werden“, erklärte Tamara Lüdke, die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.
Die SPD-Fraktion setzt sich für den Erhalt der Stabsstelle der Landestierschutzbeauftragten ein und fordert, dass diese auch weiterhin politisch unabhängig arbeiten kann. „Tierschutz braucht Verlässlichkeit – für die Zivilgesellschaft, für die Bezirke und für die Fachverwaltungen. Die kommenden Haushaltsverhandlungen sind eine wichtige Gelegenheit, um die notwendige Absicherung zu schaffen“, so Tamara Lüdke weiter.
Zentrale Punkte aus Sicht der SPD-Fraktion:
Erhalt der Stelle der Landestierschutzbeauftragten als zentrale Anlaufstelle in Berlin.
Sicherung der politischen Unabhängigkeit der Tierschutzarbeit, damit sie fachlich fundiert und unbeeinflusst arbeiten kann.
Verlässliche Finanzierung von Tierschutzmaßnahmen, um bestehende und künftige Projekte nachhaltig zu gestalten.
Sachliche und transparente Debatte über die künftige Struktur des Berliner Tierschutzes, um eine fundierte Grundlage für kommende Entscheidungen zu schaffen.
Das teilte unserer Redaktion Tamara Lüdke, MdA (SPD) mit. (Fotos: A. Pfuhl; SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus)