Wohnhaus von Friedrich Ebert in Friedrichshain (Foto: Adam Neef)
Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert (1871 bis 1925) war von 1919 bis zu seinem Tode Reichspräsident. Von 1913 bis 1919 war er SPD-Vorsitzender.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, erinnerte anlässlich des hundertsten Todestages von Friedrich Ebert am 28. Februar 2025 an das Wirken des Politikers:
„Vor hundert Jahren verstarb Friedrich Ebert in Berlin, der erste Reichspräsident der Weimarer Republik. Friedrich Ebert übernahm in überaus schwierigen Zeiten die Verantwortung, die junge Demokratie durch eine Phase großer Krisen zu führen. Mit nimmermüdem Einsatz versuchte er, eine verunsicherte Nation zu einen und der Demokratie in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. Von den Feinden der Republik verachtet, setzte er sich standhaft und gegen widrige Umstände für die Ideale der freien Gesellschaft ein. Gerade in diesen Tagen ist eine Erinnerung an sein Wirken unverzichtbar: Das Vermächtnis Friedrich Eberts bleibt unvergessen.“
Text: Adam Neef
Fotos: Adam Neef; Frank Pfuhl