Seit dem 17. Januar ist die Internationale Grüne Woche für die Besucher geöffnet.
Dr. Mario Tobias, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH, teilte mit, man rechne mit ca. 300.000 Messegästen. Am 26. Januar geht die Internationale Grüne Woche in den Messehallen unter dem Funkturm in Charlottenburg zu Ende.
Bevor sich die Besucher an den Produkten aus aller Welt erfreuen können, ist sehr harte Arbeit angesagt. Die Produkte müssen oft über tausende von Kilometern nach Berlin in die Messehallen geschafft werden. Am Messestand sollen die Gäste sich ja wohlfühlen. Also müssen fleißige Handwerker dort Verkaufsstände, Regale und Sitzmöglichkeiten aufbauen. Durch eine künstlerische Gestaltung soll der Messebesucher mit dem Ausstellerland optisch in Berührung kommen. So werden beispielsweise bei einigen Ausstellern aus der Schweiz und Österreich Stände vorzufinden sein, wo ein kleines Alpenpanorama aufgebaut worden ist. An einigen Ständen aus Schweden und Finnland trifft man lebensgroße Rentiere aus Stoff an.
Berlin ist von Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, ca. 4.300 Kilometer (Luftlinie; Fahrstrecke ca. 5.100 Kilometer) entfernt. In Halle 6.2a in Charlottenburg kann man den Stand aus Zentralasien bewundern. Usbekistan bietet an seinem großen Stand u. a. Speisen und Getränke an. Das von der Sonne so verwöhnte Land ist bekannt für seine saftigen Melonen und zahlreiche Trockenfrüchte. Dazu zählen Pflaumen, Aprikosen, Rosinen.
Unsere Fotos zeigen die fleißigen Handwerker beim Aufbau am usbekischen Stand. Wer jetzt in der Messehalle 6.2a am Stand von Usbekistan vorbeischaut, mag gar nicht glauben, dass es kurz vor Öffnung der Messepforten zur Internationale Grüne Woche noch so ausgesehen hat, wie es unsere Fotos zeigen.
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl