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Deutlich Worte der GdP zum tödlichen Unfall am Kurt-Schumacher-Platz

(Foto: Volker Neef)

Am Abend des 30. September kam bei einem Unfall in Reinickendorf eine Frau ums Leben.

Die 56-jährige Fußgängerin wurde in der Scharnweberstraße von einem BMW eines 20-Jährigen angefahren. Notärzten gelang es noch, die Schwerstverletzte zu reanimieren, allerdings verstarb sie kurz darauf im Krankenhaus.

Benjamin Jendro ist Pressesprecher der „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) Berlin. GdP-Sprecher Benjamin Jendro erklärte zu diesem schrecklichen und tödlichen Unfall: „Jeder Mensch, der im Straßenverkehr sein Leben verliert, ist einer zu viel. Gegenseitige Rücksichtnahme würde viele Opfer verhindern. Keine gewonnene Minute und kein egoistisches Machogehabe sind es wert, derart fahrlässig Menschen zu gefährden. Man sollte nie den Fehler machen, in Schubladen zu denken. Aber wir reden wieder über einen jungen Mann, der sich mit einem hochmotorisierten PS-Boliden als Waffe unter dem Hintern rücksichtslosmitten durch die Innenstadt bewegt hat. Die Kollegen werden die genauen Umstände ermitteln, doch wir sollten losgelöst von diesem Einzelfall darüber diskutieren, ob junge Fahranfänger wirklich mit derartigen Geschossen durch die Gegend fahren müssen.“

Text/Foto: Volker Neef

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