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African House in Berlin geplant

Ihre Exzellenz Botschafterin der Republik Zimbabwe, Frau Alice Mashingaidze (Foto: Volker Neef)

Der Kontinent Afrika umfasst ca. 30,3 Millionen Quadratkilometer, auf denen 1,34 Milliarden Menschen leben. 54 souveräne Staaten bilden den afrikanischen Kontinent.

Am 25.9. stellte Michael Williams seine Präsentationen zum geplanten AFRICAN HOUSE vor. Diese Veranstaltung fand in den Räumen des „korrespondenten.cafe“ in Berlin-Mitte statt. Der Hausherr des „korrespondenten.cafe“, der Journalist Ewald König, konnte nicht nur zahlreiche internationale Medienvertreter begrüßen. Unter den Gästen traf man auch Ihre Exzellenz Frau Botschafterin Alice Mashingaidze an. Sie leitet die diplomatische Vertretung der Republik Zimbabwe in der Bundesrepublik Deutschland.

Michael Williams (Foto: Volker Neef)

Michael Williams stammt aus Nigeria und hat in Deutschland eine regelrechte Bilderbuchkarriere hingelegt. Der Ausdruck „Vom Tellerwäscher zu Millionär“ trifft auf ihn zu. Einst war er in der Küche des Hotels Adlon tätig. Heute ist Michael Williams als erfolgreicher Unternehmer in der Logistikbranche bekannt.

Er betonte im „korrespondenten.cafe“, so schnell wie möglich möchte man das AFRICAN HOUSE erbauen. Sein Traum ist es, wenn man schon in 2 Jahren das Gebäude der Öffentlichkeit zeigen könnte. Das Gebäude soll als wirtschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Zentrum dienen. Es besteht aus einem Ballsaal, Konferenzsälen, einer VIP-Lounge, einem Restaurant, aus Gästewohnungen und Außenanlagen. Geplant ist eine Investition von 14 Millionen Euro.

Möglichst alle afrikanischen Staaten sollen sich an den Kosten beteiligen. Gespräche dazu führt Michael Williams bereits. Er ist auch Vorsitzender der AGA, der African German Association. Die 2020 gegründete Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, u. a. die hier aus zahlreichen Ländern Afrikas lebenden Mitbürger und deren Familien zu vernetzten. Michael Williams betonte: „Deutschland ist in Afrika nicht unbekannt, das Land genießt einen ausgezeichneten Ruf. Deutschland ist sozusagen unser Meister“.

Für ihn und seine Mitstreiter, die aus den verschiedensten Ländern Afrikas nach Berlin gekommen sind, ist die Idee vom AFRICAN HOUSE eine Herzensangelegenheit.

Daher werden Michael Williams und sein Team weiterhin sehr viel Zeit und Leidenschaft in das Projekt stecken. Schon Mitte Oktober möchte er im Rahmen einer weiteren Pressekonferenz die internationalen Medienvertreter über die dann erzielten Fortschritte informieren.

Text/Foto: Volker Neef