Vom 22. bis zum 26. April findet die HANNOVER MESSE statt.
Am Abend des 21. April hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Messe eröffnet.
Am 16. April lud der tunesische Botschafter, Seine Exzellenz Herr Wacef Chiha, im Rahmen der HANNOVER MESSE in die Botschaft nach Berlin-Westend ein. Zahlreiche Industrielle und Kaufleute folgten der Einladung.
Referenten wiesen auf den sehr hohen Stellenwert der HANNOVER MESSE für das nordafrikanische Land hin.
In Tunesien arbeiten 18 Prozent der Arbeitnehmer im industriellen Bereich, das sind rund 0,52 Millionen Menschen. Das Bruttosozialprodukt des Landes setzt sich zu 17 Prozent aus Einnahmen aus dem Industriesektor zusammen. Man betonte, dass die HANNOVER MESSE sowohl ein Ort zur Präsentation der tunesischen Produkte ist als auch, potentielle Investoren auf die vielfältigen Investmentmöglichkeiten aufmerksam zu machen.
So habe Tunesien bereits 1972 ein Investmentgesetz veröffentlicht. Internationalen Investoren hat man bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise den Schutz der Einlagen gewährt. Das Investmentgesetz hat die Regierung 2016 reformiert. Im Jahre 1972 waren Begriffe wie Digitalwirtschaft oder Internet noch nicht auf dem Markt.
In Tunesien sind landesweit mehrere Technoparks angesiedelt. Diese werden sich auch in der Landeshauptstadt von Niedersachsen im Rahmen der HANNOVER MESSE den Messebesuchern vorstellen.
Text: Volker Neef
Fotos: Volker Neef; Frank Pfuhl